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Garten

Perfekt für jeden Naturgarten: das Blausternchen

Blausternchen machen in Naturgärten und Wildblumenwiesen eine gute Figur. Aber Achtung: sie neigen dazu zu verwildern und zu Blausternchenteppichen zu werden.

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Foto: Pixabay
Das Blausternchen übernimmt gerne die Vorherrschaft im Blumenbeet, wenn man es nicht mit dem richtigen Schnitt bändigt.

Das Blausternchen (Scilla), auch als Blaustern bekannt, ist eine kleine, mehrjährige Zwiebelpflanze, die zur Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae) gehört. Es gehört zu den Frühjahrsblühern und ist eine der ersten Pflanzen, die nach dem Winter Farbe in den Garten bringt.

Die zarten, sternförmigen Blüten des Blausternchens blühen blau, weiß oder rosa und bilden oft dichte Teppiche auf dem Boden. Seine bekanntesten Arten sind das Zweiblättrige Blausternchen (Scilla bifolia) und das Sibirische Blausternchen (Scilla siberica).

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Übersicht Blausternchen

  • Familie: Spargelgewächse (Asparagaceae)

  • Blüte: blaue, nickende Glocken

  • Wuchshöhe: 10 bis 15 cm

  • Standort: halbschattig unter Laubgehölzen und auf Rasenflächen; schwere, feuchte Böden; keine Staunässe

  • Pflege: Blausternchen neigen zum Verwildern und können ganze Wiesen überziehen. Will man das nicht, schneidet man die Blütenstiele nach der Blüte zurück. Die Blätter dürfen erst nach dem Gelbwerden geschnitten werden, damit die winterharten Zwiebeln Nährstoffe einlagern können.

  • Pflanztiefe: 5 bis 10 cm

  • Pflanzzeit: September bis November

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