Die Himbeere: Sorten, Pflege & Heilwirkung
Die Himbeere ist vermutlich die beliebteste Gartenbeere in Österreich. Auch für die Gesundheit ist sie die erste Wahl.
Botanischer Name: Rubus idaeus
Familie: Rosengewächse (Rosaceae)
Regionale Namen: Im Pinzgau heißt sie Imbee, im Lungau Humbee.
Namensableitung: Das Wort Himbeere kommt vom althochdeutschen hintperi, was so viel wie „Beere der Hirschkuh“ bedeutet.
Sorten: Frühtragende Sorten wie Rubaca fruchten an den Ruten, die sich im vorangegangenen Jahr gebildet haben. Spättragende Himbeeren wie Autumn Bliss tragen an den neugebildeten, diesjährigen Ruten. Auch die Himbeere ist aus botanischer Sicht keine Beere, sondern eine Sammelsteinfrucht!
Garten: Die Himbeere hat im Garten sehr ähnliche Ansprüche wie die Brombeere. Achtung, für beide gilt: den Boden nur flach bearbeiten, um die Wurzeln nicht zu verletzen.
Gesundheit: Himbeerblätter enthalten Fruchtsäuren, Flavonoide, Gerbstoffe, Vitamin C und Zucker. Sie sind in vielen Kräutertees zu finden. In den Früchten finden sich nebst Fruchtsäuren auch Kalium, Kalzium, Magnesium, Vitamin C, Flavonoide, Glykoside, Pektin und Zucker.
Die sekundären Pflanzenstoffe senken das Risiko für Herz- Kreislauf- und Krebserkrankungen und wirken entzündungshemmend.
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