Die frostfeste Erika sorgt für Farbtupfer im Winter
Kälte macht der Schneeheide – auch Erika genannt – nichts aus. Ihre Blütenköpfchen recken sich einfach durch die Schneedecke.
Andere Namen: Erica carnea, Erika, Winterheide, Frühlingsheide
Familie: Heidekrautgewächs
Gute Nachbarn: Zur Schneeheide passen gut wilde Zwiebelblumen wie Krokus, Blausternchen oder Schneestolz.
Wenn Schnee liegt und der Wind eisig pfeift, hat sie ihren großen Auftritt: Die Schneeheide öffnet dann ihre Blüten, wenn alles andere im Winterschlaf ist. Oft beginnt das Heidekrautgewächs schon im November zu blühen, um dann im Jänner und Februar kurz zu pausieren. Im Frühling sind seine Blüten dann willkommene Nektarquellen für die ersten Bienen.
Blüte
Die Schneeheide blüht ab November/Dezember bis in den Frühling in Weiß, Rosa oder Rot.
Standort
Erika ist anspruchslos und genügsam. Sie mag es gerne sonnig. Staunässe sollte vermieden werden. In Gruppen zusammengesetzt, wächst sie zu Teppichen zusammen.
Schneeheide pflanzen
Jungpflanzen können das ganze Jahr über gesetzt werden, der beste Zeitpunkt ist jedoch der Herbst, damit sie im Vorfrühling blühen. Die Schneeheide lebt in Symbiose mit einem Wurzelpilz, daher den ganzen Erdballen einsetzen.
Schneeheide pflegen
Für einen buschigen Wuchs ist ein Rückschnitt nach der Blüte empfehlenswert.
Hübsche Deko. Mit Heidekraut kann man schöne Blumendekorationen zaubern. Kränze, Gestecke oder einfach eine Kerze damit verzieren – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Denn Schneeheide sieht auch getrocknet sehr hübsch aus.
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