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Garten

Bringt früh Farbe ins Beet: Zwergiris

Zwergiris können sehr gut in Kübel gepflanzt werden, aber hier muss drauf geachtet werden, dass dieser vor allzu viel Regen geschützt wird.

Tontopf, Zwergiris vor einer weißen Steinmauer
Foto: mauritius images / Clare Gainey / Alamy / Alamy Stock Photos
Die Zwergiris kann sowohl in Blumenrabatte als auch in Töpfen für Balkon und Terrasse gepflanzt werden.

Die Zwergiris (Iris reticulata) ist ein wahres Schmuckstück für Gartenliebhaber. Trotz ihrer geringen Größe beeindruckt sie mit intensiven Farben, filigranen Blüten und einer erstaunlichen Robustheit. Ob im Beet, auf der Terrasse oder im Balkonkasten – diese kleine Schönheit bringt früh im Jahr Farbe in Ihre grüne Oase.

Die Zwergiris gehört zu den frühblühenden Stauden und zeigt ihre Pracht oft schon ab Februar. Mit einer Wuchshöhe von nur 10 bis 15 Zentimetern ist sie ideal für Steingärten, Beeteinfassungen oder als Blickfang in Pflanzkübeln. Ihre leuchtenden Blüten in Blau, Violett, Gelb oder Weiß ziehen alle Blicke auf sich und bieten Insekten eine willkommene Nahrungsquelle.

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Pflegeleicht und anspruchslos gedeiht die Zwergiris am besten an sonnigen bis halbschattigen Standorten. Der Boden sollte gut durchlässig und nährstoffreich sein, Staunässe wird nicht vertragen. Nach der Blüte zieht sich die Pflanze zurück und sammelt Kraft für das nächste Jahr – daher ist es ratsam, die Blätter erst nach dem Verwelken zu entfernen.

Die Vermehrung erfolgt meist über die kleinen Zwiebeln, die im Herbst gesetzt werden. Sie verträgt frostige Temperaturen gut und bringt mit ihrer frühen Blüte charmante Frühlingsstimmung in den Garten, lange bevor viele andere Pflanzen erwachen.

Servus Mondpost

Steckbrief Zwergiris

  • Familie: Schwertliliengewächse (Iridaceae)

  • Blüte: Dieser Wildart hat blau­ violette Blüten. Oft bilden sich nach der Blüte viele Brutzwiebeln, weshalb die erschöpften Eltern­ zwiebeln im Folgejahr nicht mehr blühen. Die Brutzwiebeln blühen dann frühestens nach zwei Jahren. 

  • Wuchshöhe: bis 15 cm

  • Standort: Der Boden muss gut wasserdurchlässig sein; bei zu nassen Böden Sand beimischen.

  • Pflege: Gleich nach der Blüte düngen. Stecken Sie nach der Pflanzung immer wieder ein paar Zwiebeln nach. Dadurch kommt es in den Folgejahren zu keinen Blühausfällen mehr.

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