Osttiroler Heilräucherwerk – das rechte Kraut zur rechten Zeit
Mit den Kräuter- und Harzmischungen von Christine Wallensteiner zieht mit duftenden Rauchschwaden auch gleich Gemütlichkeit durchs Haus. Von reinigend bis belebend ist für jede Lebenslage etwas dabei.
„Bei uns wurde nicht nur in den Raunächten geräuchert – mein Vater hat über das Jahr hinweg rund ein Kilo feinsten Oman verräuchert“, erinnert sich Christine Wallensteiner und damit ist klar, dass sie von klein auf mit Räucherritualen vertraut ist. Vor 20 Jahren hat sie dann auch die Räucherabteilung im elterlichen Geschäft in Lienz übernommen und sich in Seminaren und mit einschlägiger Literatur laufend weitergebildet. Heute ist sie mit ihrem „Osttiroler Heilräucherwerk“ die Expertin für alles, was mit Räuchermischungen und Harzen zu tun hat und gibt das alte Wissen über die Kraft der Kräuter und ihre Leidenschaft in Räucher-Kursen weiter.
Gegen 10 Uhr vormittags hat die Blüte noch den meisten Duft gespeichert. Und ich pflücke nur dann, wenn die Pflanze die Blüte von selbst loslässt, also kurz vor dem Verblühen.Christine Wallensteiner, Osttiroler Heilräucherwerk
Ein alter Garten, duftende Rosen und der richtige Zeitpunkt
Im Garten der gelb gestrichenen „Villa Edelraute“, in der schon ihre Urgroßeltern lebten, entstehen in vier Holzhütten die Räuchermischungen für das „Osttiroler Heilräucherwerk“. „Der Garten rund um das Haus ist ein wahres Kleinod. Hier wachsen so viele besondere Kräuter und wunderbar duftende Rosenstöcke, die wohl älter sind als ich selbst“, schwärmt Christine Wallensteiner.
Hier erntet sie, aber nicht irgendwann: „Gegen 10 Uhr vormittags hat die Blüte noch den meisten Duft gespeichert. Und ich pflücke nur dann, wenn die Pflanze die Blüte von selbst loslässt, also kurz vor dem Verblühen“, verrät sie. Neben den Rosen haben es ihr auch die kleinen Gänseblümchen angetan. „Ihre Leichtigkeit inspiriert mich“, sagt sie.
Das Kraut vom Kraftplatz
Nicht alle Blüten und Kräuter stammen aus Christine Wallensteiners eigenem Garten, manches bringen ihr kundige Kräuterfrauen und -männer, die selbst in ihren Gärten sammeln oder dazu besondere Kraftplätze aufsuchen. Von einer Alm in Kals am Großglockner bekommt sie etwa Schafgarbe oder feine Zirbenharze. Andere Kräuter, wie Lavendel, bestellt sie von regionalen Unternehmen. Dabei ist ihr eines ganz wichtig: „Die Qualität der Harze und Kräuter muss stimmen.“
Von Hand gemachte Räuchermischungen
Nach dem Sammeln werden die Kräuter und Blüten zum Trocknen auf Gitter aufgelegt.
Sind sie besonders feucht, kommt auch noch der Dörrapparat zum Einsatz.
Danach werden sie in große Gläser gefüllt und in der alten Holzkredenz der Großmutter dunkel gelagert.
Für ihre Mischungen wie „Haussegen“ (Wurmfarn, Birke, Rose, Weihrauch, Myrrhe, u.a.) oder „Neuanfang“ (u.a. Beifuß, Waldmeister, Weihrauch, Myrrhe) zerkleinert Christine Wallensteiner die Kräuter und Blüten dann je nach Bedarf. Sie werden entweder von Hand zerbröselt, mit einer eigenen Küchenmaschine gehäckselt, oder gemahlen.
Die Mischungen mache ich rund um Vollmond und nur dann, wenn ich wirklich gut drauf bin.Christine Wallensteiner, Osttiroler Heilräucherwerk
Ebenso wie beim Pflücken und Sammeln ist auch hier der richtige Zeitpunkt entscheidend: „Die Mischungen mache ich rund um Vollmond und nur dann, wenn ich wirklich gut drauf bin“, sagt sie, denn auch die energetische Wirkung der Pflanzen ist interessant: „Ich bitte darum, dass sie die nötige Reinigung bringen und schicke positive Energie mit. Ich bin davon überzeugt, dass meine Kundinnen und Kunden das spüren.“
Gut zu wissen: Duftendes Osttiroler Heilräucherwerk von Christine Wallensteiner finden Sie direkt in unserem Online-Shop Servus am Marktplatz.
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