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Naturapotheke

Haarschutz und -pflege im Sommer

Wie man das Haar vor UV-Strahlen, Salz und Chlor schützen kann.

Blonde Frau schaut auf blühendes Mohnfeld. (Bild: Getty Images)
Foto: Getty Images

Ähnlich wie die Haut reagiert auch das Haar mit Sonnenschäden auf UV-Strahlung. Um spröden, ausgeblichenen Strähnen und Spliss vorzubeugen, sollte man folgende Tipps beachten:

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1. Schutz aus der Natur

Wer ungefärbtes und gesundes Haar hat, kann ein wenig Kokosöl in die Mähne einmassieren. Es hat in etwa einen Sonnenschutzfaktor von 8 und sollte während des Tages immer wieder erneuert werden.

2. Schutz von gefärbtem Haar

Illustration einer blonden Frau von hinten in der Sonne. (Bild: Katharina Ralser)
Foto: Katharina Ralser
Der beste Sonnenschutz fürs Haar ist ein Hut mit breiter Krempe.
Servus Mondpost

Damit die Farbe nicht ausbleicht, kann man zu speziellen Haarsonnenschutzprodukten aus der Drogerie oder vom Friseur greifen. Wer das nicht möchte, findet mit Kopfbedeckungen wie Hüten, breiten Tüchern und Kappen den besten Schutz.

3. Schutz der Haare beim Baden

Um die Mähne und auch die Kopfhaut zu schützen, sollte man die Haare beim Baden so hochstecken, dass man keinen Scheitel hat. Falls die Haut doch mal einen Sonnenbrand abbekommt: schnell kühlen – etwa mit Aloe-vera-Gel aus dem Eisschrank.

4. Schutz gegen Chlor und Salz

Um Chlor- und Salzwasserschäden vorzubeugen, wird das Haar mit klarem Leitungswasser angefeuchtet. So kann es weniger Schadstoffe bzw. Salz aufnehmen. Nach dem Baden sollte das Haar sofort mit Süßwasser ausgewaschen werden. Eine regelmäßige Pflegekur kann die Belastungen ausgleichen.

Servus-Tipp: Wenn blond gefärbtes Haar durch Chlorwasser einen Grünstich bekommen hat, eine Aspirintablette in Wasser auflösen, und das Haar damit spülen.

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