Pflegendes Lavendelwasser
Wie zarter Nebeltau durchfeuchtet dieses Lavendelwasser die Haut im Gesicht und ist leichter gemacht als gedacht: Es braucht dafür nur einen Griff zur Kaffeekanne.
Das Rezept hat uns Karina Nouman (Fräulein Grün) in der Jänner-Ausgabe von Servus in Stadt & Land verraten. Wir freuen uns, wenn Sie das Magazin hier bequem portofrei nach Hause bestellen oder sich für ein Abo mit Prämie entscheiden.
Jetzt, wo die Natur tief und fest schläft, holen wir uns mit feinem Lavendelwasser eine Erinnerung an den Sommer ins Haus. Wie zarter Nebeltau legt sich das Destillat auf das Gesicht und entspannt und beruhigt die Haut. Zur Herstellung braucht es keine teuren Geräte, ein gutes Ergebnis gelingt auch mit einem Espressokocher für den Herd. Mit ihm zaubern wir einen starken Aufguss, der zur Gesichtspflege pur auf die Haut aufgetragen werden kann, aber auch als Zutat für Cremen auf Wasserbasis dient.
Wer sein Gesicht gerne mit Pflegeölen verwöhnt, durchfeuchtet es zunächst mit dem Lavendelwasser, bevor er das Öl aufträgt. So lassen sich die zarten Strahlen der Wintersonne auf die Haut doppelt genießen; gut gepflegt kommt sie geschmeidig durch die kalte Jahreszeit.
Zutaten
ca. 4 EL getrocknete Lavendelblüten
Wasser
Espressokanne
Zubereitung
Espressokanne gut auswaschen und reinigen, bis sie nicht mehr nach Kaffee riecht.
Das Sieb bis zum Rand mit den Lavendelblüten und den unteren Teil der Kanne bis zum Ventil mit Wasser füllen, zusammenschrauben und auf den Herd stellen.
Das Lavendelwasser ist fertig, sobald das Wasser nach oben gestiegen und durchgelaufen ist.
Anwendung
Das Lavendelwasser hält sich in einem sauberen Glas im Kühlschrank circa eine Woche. Für ein Hauttonic mischt man 3 EL Lavendelwasser mit 1 EL Apfelessig.