Der charmante Mops: Ein Liebling mit Charakter

Mit seinem plumpen Körperbau, den großen, treuen Augen und seinem freundlichen Wesen hat der Mops ganz oben in der Liste der Lieblings-Hunderassen Platz genommen.

Tiere, Tierwissen, Mops, Rassenporträt, Hunde, Hunderasse, Sorgenfalten, Kulleraugen — Trotz seiner geringen Größe ist der Mops ein robuster Hund, der sich sowohl in der Stadt als auch auf dem Land wohl fühlt.

Ursprünglich aus China stammend, hat der Mops eine lange Geschichte als Begleithund.
Er ist eine der verkanntesten Hunderassen. Immer wieder werden die Hunde als etwas beschränkt und träge bezeichnet. In Wahrheit sind sie, wohl wegen ihrer Kulleraugen und süßen Sorgenfalten auf der Stirn, oft nur verhätschelt und überfüttert, wurde er aber im Laufe der Zeit zu einem beliebten Familienhund, der für sein fröhliches Gemüt und seine Anpassungsfähigkeit geschätzt wird.

Merkmale des Mops

Gut gehaltene Möpse sind schlaue und durchaus agile Tiere.
Allerdings erschwert ihnen die extrem kurz gezüchtete Schnauze das Atmen. Möpse sollten deshalb vor Hitze und zu viel Anstrengung bewahrt werden.
Erfreulich: Neuerdings gibt es „Retro-Möpse“ mit längerer Nase. Die sind deutlich fitter und gesünder.
Aussehen: muskulös und stämmig; etwa 8 kg schwer; geringelter Schwanz; meist mit dunkler Gesichtsmaske.
Die Pflege eines Mopses ist relativ einfach, da sein kurzes Fell wenig Aufwand erfordert. Es ist jedoch wichtig, seine Falten regelmäßig zu reinigen, um Hautproblemen vorzubeugen.
Wesen: fröhlich, aufmerksam, stets gut gelaunt, tolerant gegenüber Kindern. Er ist zwar nicht für intensive körperliche Aktivitäten geeignet, liebt es aber, gemütliche Spaziergänge zu machen und sich in der Sonne zu entspannen.