Wände selber streichen
Nützliche Tipps für alle, die selber daheim den Malerpinsel schwingen.
Die Farbe ist ausgewählt, der Malermantel übergeworfen und die richtige Musik läuft im Hintergrund? Dann kann es losgehen. Wer folgende Punkte beachtet, wird nach der Ausmal-Aktion wenig zu putzen haben.
Erste Schritte
Der Streichspaß beginnt mit der richtigen Vorbereitung:
Um beim Ausmalen bösen Überraschungen wie Farbspritzern vorzubeugen, Fenster mit feucht-warmem Zeitungspapier verkleben. Nach getaner Arbeit einfach wieder abziehen.
Türklinken und Scharniere freuen sich über eine schützende Schicht Vaseline.
Ist die Farbe schon ein wenig klumpig, wird sie durch ein altes Tuch gesiebt wieder wie neu.
Während und nach dem Streichen
Gegen verklebte Borsten bei längeren Streichpausen hilft es, den Pinsel in ein Stück Alufolie gewickelt im Gefrierfach zu platzieren. Eine Stunde bevor’s weitergeht, wieder herausholen und auftauen lassen.
Schwierige Fälle wie Heizkörper schlägt man mit ihren eigenen Waffen: vor Streichbeginn warmlaufen lassen, dann bilden sich bei zügigem Streichen keine Farbnasen.
Sobald das fröhliche Pinselschwingen vorüber ist, mehrere Schüsseln mit Salzwasser aufstellen. So verschwindet der unangenehme Farbgeruch schneller.
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