6 spektakuläre Aussichtspunkte
Diese heimischen Hängebrücken und Aussichtsplattformen sind nichts für schwache Nerven. Denn hier geht es in schwindelerregende Höhen.
Wer Respekt vor Höhe hat, wird bei diesen Tipps schlotternde Knie bekommen. Denn in Österreich gibt es nicht nur hohe Berge zu bezwingen, sondern auch Aussichtstürme, Aussichtspunkte mit Glas- oder Gitterböden und spektakuläre Hängebrücken. Wer sich überwindet, wird am Ende mit atemberaubenden Ausblicken belohnt.
1. Pyramidenkogel, Kärnten
Mit seinen 100 Metern ist der Pyramidenkogel in Keutschach am Wörthersee der höchste Holzaussichtsturm der Welt. 441 Stufen muss der Besucher erklimmen, um auf die Besucherplattform zu kommen. Oder man nimmt gemütlich den Lift. Hat man oben die Aussicht über den Wörthersee und Kärnten genossen, geht es mit der Rutsche rasant hinunter. Sie ist mit 120 Metern die höchste überdachte Gebäuderutsche.
2. Hängebrücke Highline 179, Tirol
Wenn man diese Hängebrücke betritt, meint man zu schweben. Klingt gut? Dann nichts wie hin! Seit 2014 verbindet im Tiroler Reutte die längste Fußgänger-Hängebrücke im Tibetstil die Burgruine Ehrenberg mit dem Fort Claudia. Sie hängt in knapp 115 Metern Höhe zwischen den zwei Felsen und ist nur 1,2 Meter breit.
3. Dachstein Hängebrücke & Treppe ins Nichts, Steiermark
An wolkenlosen Tagen ist der Ausblick vom Dachstein wirklich atemberaubend. Und wer sich auf die 1 Meter breite und 100 Meter lange Brücke traut, kann erzählen, dass er auf der höchstgelegenen Hängebrücke Österreichs war.
Für alle, die absolut schwindelfrei sind, geht es dann noch auf die „Treppe ins Nichts“, auf der man das Gefühl hat, frei in der Luft zu schweben.
www.derdachstein.at
4. 5fingers am Krippenstein, Oberösterreich
Es gibt niemanden, der nicht in Ehrfurcht verfällt, wenn er unterhalb des Krippenstein-Gipfels auf einem der fünf Stege der „5fingers“ steht, die über einen 400-Meter-Abgrund hinausragen. Der Blick ist atemberaubend: Man sieht über die ganze Region Hallstätter See und weit ins Umland hinein. Und den Dachsteingletscher hat man, wenn man sich umdreht, auch vor der Nase.
5. Aussichtsplattform Glocknerblick, Salzburg
Kurz bevor der Felsen in die Tiefe geht, steht das Aussichtsplateau „Glocknerblick“. Hier vom Stubnerkogel hat man einen herrlichen Blick auf den Großglockner. Zuvor muss man jedoch über den Felsenweg – einer Kombination aus Hängebrücke und Metallstegen. Eng am Felsen geht es über einen Weg aus Gitterrosten zum Ausblickpunkt. Und auch dort kann man durch Gitter in die Tiefe blicken.
6. Baumkronenweg, Oberösterreich
Im Innviertler Kopfing kann man über den längsten Wipfelweg der Welt spazieren. Über eine Länge von mehr als 1.000 Metern und bis zu 15 Metern über dem Waldboden erstreckt sich die beeindruckende Holzkonstruktion durch die Waldwipfel des Sauwaldes und verspricht einzigartige Perspektiven in unberührter Natur. Der Erlebnisturm ist sogar 40 Meter hoch und bietet eine rundum Fernsicht: von Bayern über das Donautal bis hin zum Alpenhauptkamm.
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