Bunte Blumenecke: mit Gladiolen

Den Namen hat die Gladiole von „Gladiolus“, der sich vom lateinischen Wort „gladius“ ableitet und so viel wie Schwert bedeutet und sich auf ihre schwertförmigen Blätter bezieht. Sie blühen in Rot, Pink, Orange, Gelb, Lila und Weiß, oft auch mehrfarbig. Die Blütezeit erstreckt sich von Juni bis September und ist abhängig von der Pflanzzeit.

Gladiolenknollen werden im Frühjahr gepflanzt und im Herbst nach dem ersten Frost wieder ausgegraben, frostfrei gelagert und im nächsten Jahr erneut gepflanzt. Sie bevorzugen sonnige Standorte, gut durchlässige, nährstoffreiche Böden in Blumenbeeten und Rabatten.

Gladiolen lieben es regelmäßig gegossen zu werden, insbesondere während der Wachstums- und Blütezeit. Entfernt man verblühte Blüten, regt man dadurch eine weitere Blütenproduktion an. Hohe Sorten können Stützen benötigen, um ein Umknicken der Stiele zu verhindern.

Gladiole: Pflanzen, Pflege, Standort

• Familie: Schwertliliengewächse (Iridaceae)

• Blüte: eine dichte oder lockere Ähre, die meist 10 bis 28 Blüten enthält; Blütezeit Juni bis Oktober

• Standort: sonnig; hochwachsende Gladiolen an einem windgeschützten Standort pflanzen, da sie sonst Stützen brauchen

• Boden: sollte gut wasserdurchlässig, also locker und etwas feucht sein. Ein humusreicher, etwas sandiger Boden ist ideal.

• Wuchshöhe: 50 bis 130 cm.

• Pflege: Bei Trockenheit ausreichend wässern, aber Staunässe vermeiden. Um die Schnittblumen zur vollen Blüte zu bringen, die oberste Knospe entfernen. Dadurch halten sie auch länger.

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