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Alle Vöglein sind schon da
Jetzt singt das heimische Vogelorchester wieder in voller Besetzung. Wir stellen im Servus Podcast die gefiederten Musikanten vor und verraten, wie wir mit kleinen Dingen unsere Vögel unterstützen können.
„Trütrütrütrü-tirili“, flötet der Gartenrotschwanz. Er ist der erste Musikant im morgendlichen Vogelorchester, seine zärtliche Ouvertüre beginnt bereits kurz nach vier Uhr früh. Um diese Zeit dürfen wir uns noch einmal gemütlich im Bett umdrehen – um noch einmal, begleitet von Vogelmusik, ins Traumland abzutauchen.
Wir sprechen im Servus Podcast mit Eva Karner-Ranner von BirdLife über die gefiederte Artenvielfalt und Population in Österreich und darüber, was wir für deren Erhalt tun können. Außerdem verrät uns die Expertin, was wir tun können, wenn ein kleiner Vogel aus dem Nest gefallen ist, worauf wir beim Füttern achten sollten und was es mit geflügelten Aussagen wie „Du hat ja einen Vogel“ auf sich hat. Hier geht es zur Servus-Vogeluhr.
Wir freuen uns, wenn Sie den Podcast von Servus in Stadt & Land abonnieren und uns eine Bewertung da lassen – auf Spotify, Apple Podcasts und Google Podcasts.
Wilde Ecken und dichte Hecken
Was können wir tun, um das Überleben unserer Singvögel zu sichern?
Auf weiter Flur sind sie auf Gebüsch und brachliegende Flächen angewiesen.
In unseren Gärten helfen ihnen zudem „wilde Ecken“, wo noch Wildkräuter wie Brennnessel, Löwenzahn und Vogelmiere wachsen dürfen, allerlei kleine Tiere krabbeln oder dichte Büsche wie Brombeere und Heckenrose Schutz bieten.
Auch Vogelhäuschen und in Ästen hängende Futterknödel werden angenommen.
Wer Steinplatten in seinem Garten verlegt hat, kann getrost auf das Auskratzen von Kräutern und Gräsern zwischen den Ritzen verzichten. Das freut die Vogerl und weniger Arbeit hat man auch.
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