Bunter Bodenverbesserer: Garten-Lupine
Garten-Lupinen sind unkomplizierte Gartenbewohner, die bei ausreichender Wasserzufuhr unermüdlich blühen und auch noch Gutes für den Boden tun.
Ursprünglich stammt die Lupine aus Nordamerika, wo sie in Wiesen und an Waldrändern gedeiht. Die Gartenlupine ist wegen ihrer eindrucksvollen, hohen Blütentrauben bei Gärtner beliebt, die in Blau, Violett, Pink, Rot bis Gelb und Weiß erstrahlen.
Ihre Blütezeit geht von Juni bis August, und die Pflanzen können bis zu 1,5 Metern hoch werden.
Sie passen perfekt in Staudenbeete, Rabatten und Bauerngärten, wo sie für kräftige Farbakzente sorgt. Sie mag es sonnig bis halbschattig und gut durchlässige, leicht saure Böden. Dank ihrer Fähigkeit, Stickstoff aus der Luft zu binden und den Boden zu verbessern, sind Garten-Lupinen auch nützlich für die Bodenverbesserung.
Garten-Lupine: Pflanzen, Pflege, Standort
Familie: Schmetterlingsblütler (Fabaceae)
Blüte: Mai bis Juli; Blütenkerzen in Blau, Violett, Rosa, Rot, Weiß
Wuchshöhe: 80 bis 100 cm
Standort: Sonniger Standort; lockerer, humoser, nicht zu trockener Boden, kalkreiche Böden verträgt die Garten-Lupine nicht.
Pflege: Boden mit Wasser versorgen; gegen Verwilderung die abgeblühten Blütenstände entfernen.
Besonderes: Lupinen tragen zur Bodenverbesserung bei, da sie mithilfe von Knöllchenbakterien Stickstoff im Boden aufbauen.
Pflanzzeit: Frühling und Herbst
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