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Selbermachen

Wilde Frühlingsdeko-Ideen mit Lerchensporn

Sobald es wärmer wird, streckt er seine gefiederten Blätter und zarten Blüten der Sonne entgegen. Wir haben den zauberhaften Lerchensporn vom Waldspaziergang mitgenommen und damit den Esstisch dekoriert.

Lerchensporn, Strauss, Wildblume, Frau in Jeans und blauem Hemd hält einen kleinen Lerchenspornstrauss in der Hand
Foto: Christine Bauer
Mit dem Lerchensporn holen wir uns einen Frühlingsboten aus dem Wald direkt auf den Tisch.

Seinen Namen verdankt er dieser einzigartigen Blütenform. Sie ähnelt den gespornten Zehen der Hauben­lerche. Die Rede ist vom Lerchensporn. Er blüht von Mitte März bis Juli, liebt den Halbschatten und fühlt sich in lichten Laubwäldern besonders wohl.

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Frühlingsbote als Tisch-Deko

Die Blütenrispen des Lerchensporns legen sich in Lila und Weiß wie ein prächtiger Teppich über den Waldboden. Es gibt rund 300 Arten dieses wilden Gesellen, der zur Familie der Mohngewächse gehört. Wir haben die Stängel mit den zarten Blüten nach dem Pflücken in ein feuchtes Tuch gewickelt und so unbeschadet nach Hause gebracht.

In kleine Schalen und Becher gestellt, wird unser Wildfang auf dem Tisch zum frischen Blickfang.

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  • Vorsicht: Die Pflanzenteile des Lerchensporns sind schwach giftig – also nicht zum Verzehr geeignet!

gedeckter Tische, weiße Keramik, Platzteller, Suppenteller, Speiseteller, Wassergläser, Stoffservieten, Besteck und weiße unterschiedliche Schalen gefüllt mit Lerchensporn
Foto: Christine Bauer
Am schönsten kommt der Lerchensporn in vielen unterschiedlichen Schalen und Schüsselchen am Tisch zur Geltung.

Frühlingsdeko-Ideen für die Vase

Ton in Ton, in allen Schattierungen, von Dunkelviolett bis Zartlila, präsentieren sich die kontrastreichen Wildblumen. Neben den großen Blütenköpfen der Lenzrosen wirken die Lerchensporne nämlich besonders zierlich.

  • Einfach zu einem kleinen Strauß binden und in ein mit Wasser gefülltes Häferl stellen. Dieses kleine, aber feine Blumenarrangement findet überall seinen Platz.

Bunte Waldblumen, Lerchensporn in einem mintgrünen Kaffeehäferl
Foto: Christine Bauer
Als Vase kann allerhand Keramik genommen werden, der Lerchensporn passt überall gut hinein.

Ins Gurkenglas getopft

Fast wie eine kleine Skulptur. Im hohen Glas kommt der Lerchensporn besonders eindrucksvoll zur Geltung. Wir haben die Pflanze mit ihrer Wurzel ausgegraben, mit Blumenerde und etwas Kompost in ein großes Gurkenglas gestellt und vorsichtig gewässert. Der Lerchensporn liebt den nährstoffreichen Untergrund und bleibt so gut erhalten.

  • Vorsicht mit der Wurzelknolle: Sie ist giftig und hat in der Nähe von Lebens­mitteln nichts verloren.

Alte Anrichte, mit Gurkenglas mit Kerzen gefüllt, kleine Schaffigur, altes Bild, Gurkenglas mit Lerchensporn und Erde gefüllt
Foto: Christine Bauer
Gleich samt den Wurzeln und ein bisschen Erde ins Gurkenglas gesetzt, hält sich der Lerchensporn länger als abgeschnitten im Wasser.

Frühling am Fensterbrett

Jede Pflanze ist für sich genommen ein kleines Wunder der Natur. Die Blütenköpfe, die Form der Blätter und der Wuchs seines Stängels machen den Lerchensporn einzigartig.

In diesem Sinn haben wir jede einzelne dieser Wildblumen in kleine, mit Wasser befüllte Vasen, Gläser und Fläschchen gestellt und sie auf dem Fensterbrett platziert – ein blühender Frühlingsgruß, der von drinnen und draußen betrachtet hübsch aussieht.

Lerchensporn, weiss und lila in verschiedenen Gläsern mit Wasser gefüllt auf einer Fensterbank
Foto: Christine Bauer
So lässt es sich wild und bunt auf den Frühling warten.

Blützenzauber in der Schale

Mit unseren Fundstücken aus dem Wald lässt sich allerhand Dekoratives machen. Die Steine bilden einen schönen Gegensatz zu den feinen Blüten und Blumen, die wir von unserem Spaziergang mitgebracht haben.

  • Einfach eine flache Keramikschale zur Hälfte mit Wasser befüllen, hübsche Steine dazulegen und lila oder weißen Lerchensporn, Leberblümchen und rosa Taub­nesseln dazwischenstecken.

Lerchensporn, Leberblümchen und rosa Taub­nesselblüten mit Steinen in einer Schüssel
Foto: Christine Bauer
Und wie gut erst die Schale nach Wald duftet.
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