4 faszinierende Fakten über die Hundeschnauze
Das Wunder Hundeschnauze: die Welt der Hunde besteht aus Gerüchen.
Man stelle sich vor: Ein Dackel hebt sein Bein an der Ecke und spaziert weiter. Dann kommt ein Labrador des Weges und schnuppert. Jetzt passiert etwas Faszinierendes: Der Labrador erkennt am Geruch nicht nur, ob der Dackel zum Bekanntenkreis zählt oder nicht, er weiß auch, wie lange der Besuch an der Ecke her ist und wohin der andere gegangen ist. Vermutlich bekommt er über die Nase noch andere Informationen – von der Stimmungslage über den Gesundheitszustand bis hin zum Alter.
Wissenswertes über die Hundeschnauze
Ein Hund nimmt Gerüche nicht nur als vorüberziehende Wolken wahr, er kann auch ihre Richtung und sogar den exakten Verlauf erkennen. Das eigentliche Riechen spielt sich im Kopf ab.
Etwa zehn Prozent des Hundegehirns sind laufend damit beschäftigt, Gerüche zu sortieren und sie räumlich und zeitlich einzuordnen.
Hunde erschnuppern Trüffeln 20 Zentimeter unter der Erde oder Geldscheine in Koffern – und sie erkennen am Geruch, ob jemand Angst hat.
Dafür verantwortlich sind etwa 220 Millionen Riechzellen. Da kann der Mensch mit seinen 20 bis 30 Millionen nie mithalten.
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