Bärlauchpesto ist eine köstliche Variante des klassischen Basilikum-Pestos, die wir besonders für ihren intensiven Geschmack und die gesundheitlichen Vorteilen schätzen. Mit unseren Tipps und dem simplen Rezept gelingt es Ihnen im Handumdrehen.
Von März bis April kann man wilden Bärlauch ernten. Ein Pesto daraus schmeckt nicht nur herrlich, sondern tut auch unserer Verdauung gut. Im Frühling sehnt sich unser Körper nach bestimmten Nährstoffen. Dazu gehören die duftenden Schwefelverbindungen der Zwiebelgewächse. Sulfide sind ein Präbiotikum, das der Bärlauch mitbringt – ein gutes Futter für die Darmbakterien, weiß Kräuterexperten Karin Buchart.
Die 4 wichtigsten Tipps für die Zubereitung eines Bärlauchpestos:
Frischen Bärlauch verwenden: Achten Sie darauf, frischen und möglichst jungen Bärlauch zu verwenden. Die Blätter sollten saftig grün und frei von Flecken sein, um den besten Geschmack zu garantieren.
Richtiges Verhältnis der Zutaten: Die Balance der Zutaten ist entscheidend. Wählen Sie hochwertiges Olivenöl, frische Pistazien (es eignen sich aber auch Pinienkerne oder Walnüsse), und einen guten Parmesan. Das richtige Verhältnis sorgt für eine cremige Konsistenz und intensiven Geschmack.
Richtig lagern: Lagern Sie das Bärlauchpesto in einem luftdichten Glasbehälter im Kühlschrank. Decken Sie die Oberfläche mit einer dünnen Schicht Olivenöl ab, um Oxidation zu verhindern und die Frische länger zu bewahren.
Nicht erhitzen: Das Pesto als Brotaufstrich, Gewürz oder zu Nudeln verwenden. Vor dem Verzehr möglichst wenig erhitzen.
Gut zu wissen: So erkennt man Bärlauch und vermeidet Verwechslungen
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| Menge | Gesamtzeit |
|---|---|
| 1 Glas | 10 Minuten |
| 150 g | Bärlauch |
| 150 ml | Olivenöl |
| 30 g | Pistazienkerne |
| 30 g | Parmesan |
| Salz | |
| Pfeffer |
Bärlauch zunächst waschen und grob zerkleinern.
Pistazien trocken rösten, so werden sie besonders geschmackvoll. Dann den Parmesan reiben.
Alle Zutaten in einem Mörser oder Mixer zu Mus zerkleinern. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
