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Die Kletzen weich kochen, abseihen und den Sud auffangen.
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Feigen kurz in Wasser kochen, abseihen und im Backrohr bei 100 °C trocknen.
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Kletzen, Zwetschken, Feigen und Marillen klein würfeln, Nüsse und Mandeln ganz lassen. Alles vermischen, mit Rum marinieren, kurz ziehen lassen. Zucker, Gewürze und Zitronenschale einmischen. In einem verschlossenen Gefäß über Nacht ziehen lassen.
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Mehl, Germ, Salz und Kletzensud zu einem Teig verkneten, etwas rasten lassen. Etwa ein Drittel des Teiges auf die Seite geben, den Rest mit der Fülle gut verkneten und daraus Wecken oder Laibe formen.
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Das Backrohr auf 150 °C vorheizen.
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Den restlichen Teig dünn auswalken, die Wecken damit umhüllen und noch kurz gehen lassen. Mit Wasser oder schwarzem Kaffee bestreichen und mit einer Gabel einstechen.
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Im vorgeheizten Rohr 70–80 Minuten backen. Herausnehmen, zum Abglänzen mit heißem Wasser bestreichen und vor dem Anschneiden noch rasten lassen.
Birazelta
Schon im Mittelalter als piratura bekannt, wird das ummantelte Kletzenbrot auch heute noch in erster Linie in der Advent- und Weihnachtszeit gebacken. Die Namen dafür sind vielfältig und reichen von Birazelta über Moltschero bis Fochanzen.
Gut zu wissen: Zur Zubereitungszeit braucht man noch zusätzlich eine Nacht zum Ziehen.
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Menge | Zubereitungszeit | Gesamtzeit |
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4 Stück | 1:30 Stunden | 4:30 Stunden |
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Zutaten
700 g | Kletzen |
300 g | getrocknete Feigen |
200 g | Dörrzwetschken |
200 g | getrocknete Marillen |
100 g | Walnüsse |
100 g | Haselnüsse |
150 g | Mandeln |
200 ml | Rum |
150 g | Zucker |
1 TL | Zimt |
1/2 TL | gemahlene Nelken |
Muskatnuss | |
abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone |
Für den Teig
500 g | Roggenmehl |
300 g | Weizenmehl |
40 g | Germ |
Salz | |
500 ml | Kletzensud |
1 Tasse(n) | Kaffee zum Bestreichen (optional) |
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Zubereitung