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Zwiebeln schälen, fein würfeln und in einer Pfanne in Butter hellbraun anrösten.
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Graukäse in kleine Würfel schneiden.
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Knödelbrot in einer Schüssel mit Butterzwiebeln, Graukäse, Salz, Pfeffer und Muskatnuss mischen.
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Milch über das Knödelbrot gießen und locker vermengen.
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Eier mit Kräutern versprudeln und unter die Knödelmasse mengen. Mit Mehl bestauben, alles gut durchmischen und die Masse 15 Minuten ziehen lassen.
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In einem großen Topf reichlich Salzwasser oder eine leichte Hühnersuppe zum Kochen bringen.
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Aus der Masse mit nassen Händen 12–16 Knödel formen und im Salzwasser unter dem Siedepunkt 12–15 Minuten garziehen lassen.
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Butter in einer Pfanne schmelzen, Salbeiblätter einlegen und knusprig anbraten.
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Graukasknödel anrichten, mit Salbeibutter übergießen und heiß servieren.
Graukasknödel mit Salbeibutter
Graukas macht sich nicht nur in den bekannten Kaspressknödel gut, sie schmecken auch als Graukasknödel mit einer würzigen Salbeibutter serviert ganz hervorragend.
Der Tiroler Graukäse darf sich seit Österreichs Beitritt zur Europäischen Union einer geschützten Ursprungsbezeichnung erfreuen.
Der Sauermilchkäse, dem Milchsäurebakterien bei der Reifung auf die würzig-aromatischen Sprünge helfen, war einst dem einfachen Volk vorbehalten; er entsteht aus der beim Buttermachen übrig gebliebenen Magermilch und ist recht einfach herzustellen. Lässt man ihn länger reifen, wird er immer pikanter.
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Menge | Zubereitungszeit | Gesamtzeit |
---|---|---|
4 Portionen | 20 Minuten | 45 Minuten |
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Zutaten
100 g | Zwiebeln |
40 g | Butter |
150 g | Tiroler Graukäse |
250 g | Knödelbrot |
Salz, weißer Pfeffer | |
1 Prise | Muskatnuss |
200 ml | lauwarme Milch |
3 | Eier (Größe M) |
1 EL | gehackte Kräuselpetersilie |
1 EL | Schnittlauch |
3-4 EL | glattes Mehl |
Außerdem
100 g | Butter |
1 Handvoll | Salbeiblätter |
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Zubereitung