Nachspeise

Marillenknödel aus Topfenteig

Der Marillenknödel gehört wohl im Alpenland zu den Klassikern unter den Nachspeisen. Wir bereiten die feinen Knöderl mit köstlichem Topfenteig zu.

Marillenknödel aus Topfenteig, Brösel, Tischdecke, Blumen, Kaffeetasse
Foto: Eisenhut & Mayer
Saftige Marillen, feiner Topfenteig und goldbraune Brösel - diese Kombination zeichnet den Klassiker unter den österreichischen Süßspeisen aus.  

Küchen-Wissen: Wer Marillen direkt in der Wachau besorgt, wird gern mit einem Geheimtipp belohnt, der Marillenknödel noch – wie könnte man das nennen? – „marilliger“ macht. Allerdings ist er den Großen vorbehalten: Man taucht den Würfelzucker, der den Marillenkern ersetzt, kurz in feinen Marillenbrand (nicht zu lange, sonst zerfällt der Zucker gleich).

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Menge Zubereitungszeit Gesamtzeit
4 Portionen 45 Minuten 30 Minuten
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Zutaten
100 g Mehl
250 g Topfen
30 g flüssige Butter
etwas abgeriebene Zitronenschale
1 Ei
1 Prise Salz
8 Marillen
8 Stück Würfelzucker oder Marzipan (optional)
etwas Butter zum Anrösten
2 Handvoll Brösel
Kristallzucker
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Zubereitung
  1. Topfen und Mehl mithilfe der Finger abbröseln, Butter, Zitronenschale und Salz zugeben. Das versprudelte Ei unterrühren und zu einem weichen Teig verkneten.

  2. Eine Rolle formen und in Scheiben schneiden.

  3. Marillen waschen, entkernen und nach Geschmack den Kern durch ein Stück Würfelzucker oder Marzipan ersetzen.

  4. Den Teig damit füllen und zu Knödeln drehen.

  5. In einem großen Topf Salzwasser aufkochen, Knödel einlegen und mehr ziehen als kochen lassen. Fertig sind die Knödel, wenn sie an der Oberfläche zu tanzen beginnen.

  6. In einer Pfanne etwas Butter heiß werden lassen, Semmelbrösel mit Zucker kurz goldbraun durchrösten. Die abgetropften Knödel darin wälzen und nach Belieben mit Staubzucker bestreuen. Nach Geschmack kann dazu noch extra zerlassene Butter serviert werden.

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