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Bohnen waschen und über Nacht in kaltem Wasser einweichen.
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Am nächsten Tag das Wurzelwerk zugeben und alles zusammen aufkochen. Rund 1,5 Stunden weich kochen.
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Semmeln klein schneiden, salzen und mit lauwarmer Milch übergießen. Zugedeckt 30 Minuten ziehen lassen.
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Drei Viertel der fertig gegarten Bohnen durch ein Sieb streichen und in einem Topf aufbewahren. Den Kochsud ebenfalls aufbewahren.
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Die restlichen Bohnen samt der klein geschnittenen Petersilie und den Eiern mit den aufgeweichten Semmeln vermischen. Mit nassen Händen glatt zu Knödeln formen (ca. 8 Stück). Ist der Teig zu weich, Paniermehl zugeben.
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Die Knödel in kochendes Salzwasser legen, nochmals zum Kochen bringen, dann 15–20 Minuten ziehen lassen.
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Fett im Topf erhitzen und Mehl unterrühren, in der Farbe der Bohnen bräunen lassen und mit dem Kochsud der Bohnen aufgießen. 5–10 Minuten kochen, dann die durchs Sieb gestrichenen Bohnen unterrühren und noch einmal kurz aufkochen. Mit Salz und Essig abschmecken.
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Die gegarten Knödel aus dem Wasser heben und in der Bohnensuppe servieren.
Samerberger Bohnenknödel
Am Samerberg, im Chiemgauer Voralpenland, kam früher selten Fleisch auf den Tisch. Und die Knödel wurden einfach mit Bohnen gefüllt, die nahrhaft waren und dem Gericht einen zart süßlichen Geschmack gaben.
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Menge | Zubereitungszeit | Gesamtzeit |
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4 Portionen | 30 Minuten | 2:30 Stunden |
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Zutaten
300 g | kleine Bohnen |
1,5 l | Wasser |
Wurzelwerk nach Belieben (Sellerie, Karotten, Zwiebeln, Petersilwurzeln etc.) | |
8–10 | alte Semmeln |
1 | gestrichener TL Salz |
375 ml | lauwarme Milch |
2 EL | Petersilie, geschnitten |
3–4 | Eier |
Paniermehl (bei Bedarf) |
Für die Suppe
40 g | Fett, z. B. Butter |
20 g | Mehl |
Salz | |
1 Schuss | Apfelessig |
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Zubereitung