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Foto: Salzburg Tourismus/Günter Breitegger

10 Gründe, über Salzburg zu staunen

Die Stadt Salzburg ist laut dem Reiseführer Lonely Planet die Nummer eins der internationalen Reiseziele. Und auch das Land Salzburg lässt in Sachen Sehenswürdigkeiten nichts zu Wünschen übrig.

1. Alte Schriften

Frauenstift Nonnberg (Bild: Getty Images)
Foto: Getty Images
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Das Benediktiner Frauenstift Nonnberg in Salzburg ist das älteste bestehende christliche Frauenkloster der Welt. Es wurde im Jahr 712 vom heiligen Rupert auf der Terrasse des Festenbergs gegründet und ist heute im Besitz einer bedeutenden Sammlung mittelalterlicher Handschriften.

2. Rauschendes Naturwunder

Krimmler Wasserfälle (Bild: Getty Images)
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Die Krimmler Wasserfälle in den Hohen Tauern sind mit 385 Meter Höhe und drei Fallstufen (oberer, mittlerer und unterer Fall haben eine Höhe von 140, 100 und 140 Metern) Österreichs höchste Wasserfälle. Und die fünfhöchsten der Welt. Es herrscht eine stark wechselnde Wasserführung. Im Juni und Kuli stürzen etwa 5,6 Kubikmeter pro Sekunde herab.

3. Salzburger Smaragde

Im Habachtal gibt es Smaragde (Bild: Getty Images)
Foto: Getty Images

Im Salzburger Habachtal gibt es das einzige nennenswerte Smaragdvorkommen in Mitteleuropa. 1862 wurde auf mehr als 2.000 Metern ein Stollen in den Berg getrieben, um Smaragde abzubauen. Aus dieser Zeit stammt auch der 42-Karat-Habachtalsmaragd der britischen Kronjuwelen. Heute kann man im Leckbach durch Auswaschen mit viel Glück noch einen der sehr selten gewordenen Steine finden.

4. Essen aus der Rauchkuchl

Theresa Bacher in ihrer Rauchkuchl (Bild: Marco Rossi)
Foto: Marco Rossi

Theresia Bacher ist die einzige Rauchkuchlwirtin des Landes. In Stuhlfelden, dem ältesten Ort im Pinzgau, kocht sie in der ehemaligen Rauchkuchl ihres 500 Jahre alten Elternhauses wie im Mittelalter auf offenem Feuer. Die Menüs ergeben sich aus der saisonalen Verfügbarkeit der Lebensmittel sowie der Qualität der regionalen Zutaten.

5. Schuss ins Wasser

Preberschießen (Bild: Peter Kröll)
Foto: Peter Kröll

Beim jährlichen Wasserscheibenschießen am Lungauer Prebersee trifft nur, wer danebenschießt. Der Schütze steht am Ufer des Sees und zielt auf das Spiegelbild der Scheibe im Wasser. Der abgellende Schuss trifft schließlich die Zielscheibe. Kein Mensch konnte bislang erklären, wieso das Projektil auf der Wasseroberfläche abprallt, wieder aufsteigt und am Ufer genau ins Ziel trifft. Das Spektakel findet seit dem Jahr 1834 immer Ende August statt.

6. Eisige Riesen

Eisriesenwelt Werfen (Bild: Mauritius Images)
Foto: Mauritius Images

Die größte Eishöhle der Welt befindet sich im Salzburger Tennengebirge. Die Eisriesenwelt, 1879 entdeckt, erstreckt sich mit ihren Hallen, Hängen, Labyrinthen mit 30.000 Quadratmeter Bodeneis über 42 Kilometer, von denen aber nur der erste Kilometer via Führung zugänglich ist.

7. Rodeln bei Flutlicht

Die längste beleuchtete Rodelbahn der Welt findet man in Bramberg am Wildkogel. Die Rodelpartie auf der 14 Kilometer langen Strecke dauert je nach Tempo 30 bis 50 Minuten. Man überwindet dabei 1.300 Meter Höhenunterschied. Die Bahn ist auf der gesamten Streckenlänge bis 22 Uhr beleuchtet.

8. Das älteste Wirtshaus der Welt

Der St. Peter Stiftskeller wurde vor dem Jahr 803 gegründet, bis heute kann man hier speisen. Das Wirtshaus in Salzburg gilt als ältestes der Welt, und verbindet die Moderne mit gut 1.216 Jahren Tradition.

9. Stangl, nicht Steckerl 

Monika Trawöger und ihre Fische (Bild: Christof Wagner)
Foto: Christof Wagner

Wer am Traunsee einen „Stanglfisch“ verzehren will, bekommt traditionell einen Riedling serviert. Eine Fischart, die außer im Traunsee nur noch im russischen Baikalsee vorkommt. Ganz wichtig: Der gesalzene und am „Stangl“ gegrillte Fisch darf niemals „Steckerlfisch“ genannt werden. 

10. Land der Höhlen

Lamprechtshöhle (Bild: Mauritius Images)
Foto: Mauritius Images

Über 11.000 Höhlen und Höhlensysteme gibt es in Österreich. Die tiefste ist der Lamprechtsofen in den Leoganger Steinbergen mit 1.400 Metern.

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