Servus Triest
Servus zu Gast in Friaul-Julisch Venetien: Wo die Triestiner Küche am besten schmeckt, wie sich die Liebe zum Kaffee entfaltet und warum sich ein Ausflug nach Udine bezahlt macht.
Die alte Stadt und das Meer
Wellen brechen am Pier, die Luft schmeckt nach Süden und Salz, wir sind angekommen. Buongiorno, Trieste! Wir schlendern durch die Altstadt, der Monarchie auf der Spur, schauen, staunen, ein erster Espresso auf der belebten Piazza, ein erstes Eis am Hafen und Vorfreude auf den Abend. Der Tisch in der Trattoria ist reserviert.
Hinter uns die Alpen, vor uns glitzert das Meer. Dazwischen nur ein paar Stunden. Einatmen, ausatmen, aufatmen – es ist wie Urlaub, und wenn es nur ein Tag ist. Lebenslust breitet sich aus. Grazie, Trieste!
Irgendwann die Rückreise, doch Eile ist keine geboten. Über Schloss Miramare und das zauberhafte Städtchen Duino führt unser Weg noch ins Hinterland, in den Karst, wo wir in einer Osmiza einkehren, um Wein aus dem Friaul zu kosten. Später dann, in Cividale, spazieren wir über die Teufelsbrücke Richtung Dom, und schließlich kaufen wir auch noch in Udine ein bisschen Italien für zu Hause ein.
Schön, dass Sie uns auf dieser Reise begleiten, zu der man gerne immer wieder aufs Neue aufbricht.
Arrivederci in Trieste und auf Wiedersehen im Friaul!
Achim Schneyder & das Team der Redaktion
Servus Triest ist in unserem Aboshop versandkostenfrei erhältlich.