Frühlingsprimel: Pflanzen-Steckbrief
Im Frühling sind sie der Star in bunten Arrangements auf der Fensterbank oder vor der Haustür – so oder so verwendet, sind Primeln ein gern gesehener Farbtupfer nach dem Winter.
Als eine der ersten Boten sorgt die Frühlingsprimel im Wintergrau für Farbe. Sie sind eigentlich Wildstauden und halten dem Frost bei uns im Winter gut stand, sie sind also winterhart.
Mehr als 400 ihrer Art gibt es bei uns zu bestaunen.
Sie sind widerstandsfähig und haben nicht viel Anspruch an den Boden.
Sie werden gerne als Dekoblumen im Topf angeboten und müssen nach der Blüte nicht entsorgt, sondern können einfach in die Erde eingepflanzt werden und erfreuen uns Jahr für Jahr mit einer neuen Blüte.
Primelgewächse (Primulaceae)
Blüte: schon im Dezember beginnt die Zimmerkultur der Frühlings- oder Kissenprimeln und reicht bis in den April. In bunten Farben schmücken sie Wohnräume und passen perfekt in die Faschingszeit.
Wuchshöhe: 10 cm
Standort: hell, aber nicht sonnig. Wie andere Blütenpflanzen halten die Blüten der Kissenprimel in kühlen Räumen (10 bis 15 °C) länger. Ist es zu warm, verblassen die Farben und die Blüten welken schneller.
Pflege: immer gut feucht halten. Sie vertragen aber keine Staunässe. Eventuell in der Nacht kühler stellen, tagsüber in den wärmeren Wohnraum.
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