Dein Servus Garten: Die Bewässerung
Gut bewässert ist halb gewonnen: Damit Familie Madle ihren neuen Garten in sattem Grün und bunten Farben genießen kann, bauen wir eine schlaue Bewässerungsanlage ein. Gartengestalterin Sophie Flödl zeigt, worauf es dabei ankommt.
Der Einbau einer Gartenbewässerung will gut geplant sein. Dank praktischer und leicht verständlicher Systeme zum Selbermachen ist das aber zum Glück keine Hexerei mehr. Wir haben uns im Garten der Familie Madle in Carnuntum für ein Stecksystem von Gardena entschieden.
Welche Vorteile hat ein automatisches Bewässerungssystem?
Pflanzen bekommen immer genau die Menge Wasser, die sie benötigen – auch wenn wir einmal auf Urlaub sind.
Ein intelligentes Bewässerungssystem gießt nur so viel, wie die Pflanzen auch tatsächlich brauchen. Das spart Wasser und freut die Umwelt.
Von der Rasenfläche über das Staudenbeet bis zum Hochbeet oder Blumentopf – alles kann mit einem Bewässerungssystem versorgt werden.
Tipp: Auf der Gardena-Website kann man selbst und einfach ein individuelles Bewässerungssystem planen.
Der Einbau des Bewässerungssystems
Bei Familie Madle kommt die Gardena smart Irrigation Control Bewässerungssteuerung zum Einsatz. Das ist eine Art Hybrid eines professionellen Bewässerungssystems, das völlig selbstständig und ohne Hilfe eines Profis geplant und eingebaut werden kann. Es werden durch einen Ventilkasten bis zu sechs voneinander unabhängige Bewässerungszonen definiert, welche dann über eine App und ein Smart System angesteuert werden können. Innerhalb dieser Bewässerungszonen können dann die Bewässerungsarten (Regner für Rasen, Tropfschlauch für Staudenbeete, Tröpfchenbewässerung usw.) definiert werden.
Als erstes werden die Wasserleitungen unterirdisch zu den jeweiligen Wasserentnahmestellen (Steckdosen) verlegt. Das ist im Servus Garten im Zuge der Erdarbeiten passiert.
Nach den Pflanzarbeiten wird die entsprechende Bewässerungsart angeschlossen, der Bewässerungsschlauch verlegt und mittels Anker fixiert.
Dann werden die Wasserleitungen der verschiedenen Bewässerungszonen an den Ventilkasten angeschlossen und zum Schluss mit dem Smart Irrigation Control verbunden.
Tipp vom Profi: Es empfiehlt sich sämtliche Leitungen und Verlegerohre vor dem Zuschütten mit Erdreich auf Dichtheit zu überprüfen. Außerdem sollte der Leitungsverlauf mittels eines Grundrissplan vermerkt werden, so weiß man auch Jahre später noch, wo die Rohre verlegt wurden und findet sie im Falle des Falles schnell wieder.
Die Grundvoraussetzungen
Einzige Voraussetzung für den Einbau eines Bewässerungssystems ist ein Wasseranschluss im Freien und ein Mindest-Wasserdruck (bei Gardena minimum 0,5 bar), der bei Hausleitungen bei ca. 3-4 bar liegt.
Pflege und Wartung eines Bewässerungssystems
Gardena bietet so genannte Entwässerungsventile an, die die Leitungen nach jeder Bewässerung, sobald der Druck in der Leitung nachlässt, vollständig entleeren. Dies in Kombination mit einem Kemperventil schützt ausgezeichnet vor Winterfrost. Damit die Gummidichtungen nicht spröde werden, empfiehlt es sich Dichtungsfett vor dem Einbau auf alle Dichtungsringe zu schmieren.
Gardena-Experte Klaus Endres über die Wartung im Winter: „Als Grundregel gilt, alles was unterirdisch verlegt ist, kann auch in der kalten Jahreszeit draußen bleiben. Alles, was oberirdisch ist, sollte in unseren Breiten vor Frost geschützt werden.“ So hat man lange Freude mit dem Bewässerungssystem.
Mitmachen und gewinnen
Wir verlosen gemeinsam mit Gardena innovative Schlauchboxen. Diese sind stabil, brauchen wenig Platz und verhindern das Verknoten des Schlauchs. Mithilfe eines Erdspießes kann die Garten-Schlauchbox flexibel im Garten platziert und um 360° geschwenkt werden, um ganz einfach jede Ecke zu erreichen. Wer die Schlauchbox lieber an die Wand montieren möchte, findet bei Gardena ebenfalls ein passendes Modell. Dieses ist um mehr als 180° schwenkbar.
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