So wird der Marillenbaum im Sommer geschnitten
Durch den Sommerschnitt schont man den Baum, hält Schädlinge fern und legt den Grundstein für die Marillenernte im nächsten Jahr.
Nach der Ernte bis spätestens Mitte September können Marillenbäume zurückgeschnitten werden. Danach wird es in der Nacht oft schon zu kühl für eine gute Wundheilung. Im Sommer ist die Zellbildung aber aktiv.
Grundsätzlich gilt: Man sollte versuchen, das Wuchsbild des Baums mit wenigen Schnitten zu korrigieren.
So schneidet man den Marillenbaum
Zu steile, stark wachsende Triebe („Konkurrenztriebe“) besser ganz entfernen; sie entwickeln keine Früchte.
Am Hauptstammgerüst große Wunden möglichst vermeiden.
Nach dem Schnitt sollen keine Aststummel stehen bleiben. Auch sie verheilen nur schwer und sind eine Eintrittspforte für Pilze und Bakterien.
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