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Garten

Standort und Pflege des Alpenveilchens

Das Alpenveilchen blüht bereits im Februar und März. Seine Blüten sitzen wie kleine Schmetterlinge auf den herzförmigen Blättern.

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Foto: Pixabay
An einem hellen und nicht allzu sonnigen Platz fühlt sich das Alpenveilchen besonder wohl, und dankt es, mit einer reichen Blüte.

Das bekannteste Alpenveilchen ist wohl Cyclamen persicum, die beliebte Zimmerpflanze, die jetzt im Spätwinter allerorts angeboten wird. Sie hat zahlreiche wilde Verwandte, die zwar bedeutend zierlicher gebaut sind, aber dank ihrer Winterhärte auch draußen im Garten wachsen und gedeihen.

  • Das Vorfrühlingsalpenveilchen (Cyclamen coum) ist eines dieser winterharten Alpenveilchen, die sich ohne großen Aufwand im Garten ansiedeln lassen. Im Laufe der Jahre bildet es überaus farbenfrohe Teppiche – zum Beispiel in Weiß, Rosa und Rot.

  • Charakteristisch für alle Alpenveilchen ist neben der Blütenform das attraktive Laub, das herzförmig und mit weißer oder silbrig-grauer Blattzeichnung ausgebildet sein kann.

  • Gemeinsam mit anderen Frühlingsblühern wie Schneeglöckchen, Primeln, Christrosen oder Strukturpflanzen wie Farnen und Gräsern lassen sich damit stimmungsvolle Gartenbilder gestalten.

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Alpenveilchen (Cyclamen coum)

Familie: Primelgewächse (Primulaceae).
Standort: Im lichten Schatten unter Sträuchern, die Pflanze braucht eher kalkhältigen Boden.
Pflege: Nicht völlig austrocknen lassen, vor Staunässe schützen.
Pflanzung: Im September/Oktober etwa 10 cm tief in humosen, durchlässigen Boden pflanzen.
Blütezeit: In milden Wintern schon ab Jänner, sonst im Februar und März für rund 14 Tage.

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