So klappt es mit der Konzentration
Wenn es uns zunehmend schwerfällt, konzentriert zu bleiben, befolgen wir den Rat von Apotheker Alexander Ehrmann.
Es rechnet, es liest, es analysiert, es erteilt Befehle. Das Gehirn ist ständig gefordert und ruht nie völlig. Dabei sind kleine Erholungsphasen unerlässlich, um weiterhin die verlangte Leistung abzuspulen. „Unser Gehirn ist eine Hochleistungsmaschine, und die gehört richtig gewartet“, erklärt Apotheker Alexander Ehrmann. „Nährstoffreiche Ernährung und Erholungsphasen sind sicherlich die wichtigsten Maßnahmen, um fokussiert und konzentriert seinen Alltag zu bewältigen.“ Er empfiehlt daher an erster Stelle ausreichend und erholsamen Schlaf. Auch die Zeit vor Bildschirmen gehört regelmäßig infrage gestellt, wenn Konzentrationsstörungen auftreten. „Der Medienkonsum und die dadurch immer mehr werdende Überreizung des Gehirns sollten eingedämmt werden“, rät Ehrmann.
Heilpflanzen und Aromatherapie unterstützen die Hirnleistung
Neben den Ruhe- und medienfreien Phasen kann man das Gehirn auch mit Naturheilmitteln stärken. „Im Bereich der Heilpflanzen finden sich einige, die die Konzentration fördern und verbessern können. Extrakte aus der Ginsengwurzel etwa werden bei Erschöpfungszuständen und leichten Konzentrationsstörungen empfohlen“, so Alexander Ehrmann. „Ginkgo-Extrakte verbessern u.a. die Hirndurchblutung und fördern somit die Fokussierung.“ Weiters lässt sich dem Gehirn mit Aromatherapie auf die Sprünge helfen. „Auch mit Düften ist eine Stärkung der Konzentration möglich. Hier empfehlen sich Lavendel, Rosmarin (Achtung bei Blutdruckpatienten!), Basilikum oder auch Lemongras.“
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