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Dichter Peter Ahorner über die Kunst zu schimpfen
Vom gar nicht so „depperten“ Bier bis zum Bröselfetzen: Wir gehen im Servus Podcast dem Wiener und anderen Dialekten auf den Grund.
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Es war dem Zufall geschuldet, dass Peter Ahorner in der Kindheit mit dem urigen Wiener Dialekt in Berührung gekommen ist. Oder es war Schicksal. Jedenfalls hätte es, zumindest in den Augen seiner Eltern, nicht soweit kommen sollen. Zuhause wurde nämlich ausschließlich hochdeutsch gesprochen. Der Wiener Schmäh und die Keppeleien der Soldaten in der Kaserne nebenan haben das hehre Ziel der Ahorners vereitelt. Der Funke war auf den hellhörigen Spross übergesprungen. So sehr, dass aus der ersten Liebe zum Wienerischen eine Berufung wurde.
Peter Ahorner verfasst seither Texte in Mundart, besonders gern gehört in den Liedern des Wiener Duos „Die Strottern“. Geschmunzelt wird mit seinem „Handbuch der Österreichischen Schimpfwörter“ und dem „Wiener Wörterbuch“, in dem Servus-Autor Harald Nachförg mit dem Dichter auch im Servus Podcast blättert. Ganz neu: das Buch „Vergessene Wörter“, in dem der Autor Palawatsch, Kramuri, Backfisch, blümerant und Co auf die Spur geht.
Die spontanen Hommage von Peter Ahorner und den Strottern an den großen Zinedine Zidane nach dem Finale der Fußball-Weltmeisterschaft im Jahr 2006 wurde damals zum Kult - Hier zum Nachschauen.
Peter Ahorner & Die Strottern live: Zu den aktuellen Terminen
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