8 Ausflugtipps: Eine Reise durch die Steiermark
Das „Grüne Herz Österreichs“ ist ein Bundesland, in dem es immer wieder Neues zu entdecken gibt: alpine Abenteuer, kulinarische Genüsse und tief verwurzelte Traditionen. Wir verraten sehenswerte Ausflugsziele und verlosen Preise aus den Regionen.

1. Der Gstoder: Wo Grenzen verschmelzen
Der Gstoder mit seinen 2.140 Metern thront majestätisch über dem Mur- und Krakautal und markiert die Grenze zwischen der Steiermark und Salzburg – eine natürliche Linie, die mehr verbindet als trennt. Beim frühmorgendlichen Aufstieg von der Koasahütte durch die ruhige Bergwelt wird der Alltag schnell zur fernen Erinnerung. Oben angekommen, bietet der Sonnenaufgang ein unvergleichliches Schauspiel. Die ersten Strahlen tauchen Gipfel und Täler in ein warmes, goldenes Licht.
Nach dem Abstieg wartet das traditionsreiche Gasthaus Winter, im dem seit dem Jahr 1152 Gäste bewirtet werden. Hier trifft man auf Gerichte, die Jahrhunderte überdauert haben – von der würzigen Klachlsuppe (12. Jahrhundert) bis zum liebevoll hausgemachten Apfelstrudel.

2. Sommerfrische im Ausseerland: Wasser und Blütenpracht
Der Altausseer See, eingebettet in die schroffen Gipfel des Toten Gebirges, ist im Sommer ein Ort der Erfrischung und Entspannung. Während man beim Stand-up-Paddeln über das klare Wasser gleitet, spürt man die Leichtigkeit der Natur und die Ruhe des Augenblicks. Am Seeufer lädt das „Refugium am See“ zu einer kulinarischen Reise ein – regionale Zutaten, kreativ zubereitet, lassen den Gaumen jauchzen. Ein Spaziergang durch den blühenden Alpengarten und ein Besuch im charmanten Café Viola machen die Sommerfrische perfekt.

3. Region Graz: Genießen in der Hauptstadt
Die steirische Landeshauptstadt Graz verbindet modernes Stadtleben mit ländlicher Herzlichkeit. Von den engen Gassen der Altstadt bis zu den Weiten des Murradwegs entfaltet sich eine Stadt voller Geschichten. Auf den Bauernmärkten der Stadt entdeckt man Schätze wie das zarte Grazer Krauthäuptel oder den edlen Burgundertrüffel aus dem Leechwald. Und keine Reise nach Graz ist komplett ohne eine Kostprobe der mediterran angehauchten steirischen Küche.

4. Murtal: Bewegung und Genuss
Die Murtalblick-Runde lädt ein, mit dem Rad die Natur mit allen Sinnen zu erleben – vom weiten Blick über das Tal bis zum Duft der Sommerwiesen. Auf den breiten Wegen spürt man die Kraft der Bewegung, begleitet vom leisen Rauschen der Wälder. Nach der Tour verwöhnt das Gasthaus Thalberghof mit deftigen Spezialitäten, die den Geschmack der Region auf den Teller bringen. Ein Besuch auf dem Ziegenhof Melter rundet das Erlebnis ab – hier entsteht Käse, der so vielfältig ist wie die Gegend selbst.

5. Südsteiermark: Wein und Tradition
Die sanften Hügel der Südsteiermark bieten die perfekte Kulisse, um den Sommer in vollen Zügen zu genießen – sei es bei einer Radtour entlang der Weinstraßen oder beim Entdecken des Klapotetzhofs Silberschneider. Hier werden Traditionen wie die Herstellung der Klapotetze und hölzernen Windmühlen mit Hingabe gepflegt. Dazu passt der erfrischende Klapozante – ein Schaumwein, der die Leichtigkeit der Südsteiermark perfekt widerspiegelt.

6. Schladming-Dachstein: Wasser und Feuer
Die Talbachklamm in Schladming fasziniert mit ihrem sanften Wasserrauschen und der wilden Schönheit der Natur. Ein Spaziergang auf dem Themenweg „Wilde Wasser“ führt tief in die Klamm und lässt eine besondere Ruhe aufkommen. Auf der Sondl-Alm wird dann Tradition lebendig – Hüttenwirtin Petra Schwarzenberger kocht hier mit viel Leidenschaft am offenen Feuer. Die Kaspressknödel, serviert mit Tomatenragout, sind nicht nur ein Genuss, sondern lassen die steirische Küche aufleben.

7. Oststeiermark: Radeln und Schlemmen in der grünen Vielfalt
Die Oststeiermark ist ein Paradies für Radliebhaber. Die „Wexl Trails“ bieten Strecken für jedes Niveau – vom sanften Familienweg bis zur anspruchsvollen Mountainbike-Tour. Ein Höhepunkt ist der Hochwechselgipfel mit lohnendem Panoramablick und einer kräftigen Jause im Wetterkoglerhaus. Nach der Tour lockt das Mostwirtshaus Putz’n-Riebenbauer mit hausgemachter Pastrami und weiteren regionalen Spezialitäten. Nachhaltigkeit wird hier großgeschrieben, von der eigenen Rinderzucht bis hin zu frischen Zutaten aus der Region.

8. Thermen- und Vulkanland – Kürbiskernöl, Wein und Wellness
Sanfte Hügel, mildes Klima und kulinarische Schätze zeichnen diese Region aus. Das steirische Kürbiskernöl, auch als „grünes Gold“ bezeichnet, steht dabei an erster Stelle. Die Kürbisse, die auf den Feldern der Familie Weinhandl angebaut und geerntet werden, gelangen direkt in die dazugehörige „Weinhandl Mühle“, wo sie zu diesem hochwertigen Speiseöl verarbeitet werden. Zum Genießen laden auch die Weine der Gegend ein, die von den vulkanischen Böden der Region geprägt sind. Winzer wie Petra und Walter Frauwallner bringen mit ihren Tropfen die Vielfalt des Thermen- und Vulkanlandes ins Glas – vom frischen Sauvignon Blanc bis zum kräftigen Morillon. Ein Besuch im kultigen „Bulldogwirt“ rundet das Erlebnis ab. Inmitten nostalgischer Traktoren wird hier Tafelspitz vom Alpenrind serviert, während der schattige Gastgarten zum Ausklingen einlädt.

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