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Naturapotheke

Das hilft gegen Juckreiz durch Gelsenstiche

Damit das lästige Kratzen ein Ende hat und die Stiche schneller abheilen.

Gelsenstiche, Juckreiz
Foto: Mauritius Images
Einmal gestochen juckt die betroffene Stelle sehr unangenehm. Wir schaffen Abhilfe.

Wenn Gelsen Blut saugen, injizieren sie ihren Speichel in die Haut. Da der menschliche Körper diesen als Fremdkörper erkennt, setzt er eine Abwehrreaktion in Gang, durch die der Juckreiz ausgelöst wird.

So wohltuend sich das Kratzen auch anfühlt, es verstärkt das Jucken nur. Aber das nicht der einzige Grund, warum man es vermeiden sollte. Denn ist der Stich erst aufgekratzt, können Keime eindringen und die Haut kann sich entzünden.

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Folgende Tipps lindern den Juckreiz:

  1. Kühlen: Ganz gleich, ob Kühlakku, Eiswürfel oder Wasserflasche, sobald man den ersten Juckreiz spürt, ist Kühlen das beste Gegenmittel gegen den Juckreiz.

  2. Gel auftragen: Spezielle Gels aus der Apotheke enthalten lokale Antihistaminika und helfen ebenfalls sofort. Am besten bewahrt man sie im Kühlschrank auf, damit man beim Schmieren auch direkt einen Kühlungseffekt hat.

  3. Spitzwegerich auflegen: Wird man unterwegs gestochen und hat keine Mittel bei der Hand, pflückt man am besten drei Blätter Spitzwegerich, reibt sie in den Handflächen aneinander, bis sich eine noch feste Masse ergibt, und tupft damit auf die Gelsenstiche.

Servus Mondpost
Spitzwegerich ist den meisten wohl als Unkraut auf dem Rasen bekannt. Es ist aber eigentlich ein Heilkraut. (Bild: Getty Images)
Foto: Mauritius Images
Spitzwegerich ist den meisten wohl als Unkraut auf dem Rasen bekannt. Es ist aber eigentlich ein Heilkraut.

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So hält man sich Gelsen vom Leib

  1. Auf seinen Duft achten: Gelsen werden vom Atem und vom Körpergeruch angelockt. Wer sich nach der Laufrunde dehnen möchte, tut das während der Dämmerung lieber drinnen, denn der Schweiß ist für die kleinen Plagegeister wie ein Lautsprecher, der zum Essen ruft. Ebenso lockend können parfümierte Duschgels und Kosmetika wirken. Also lieber neutrale Produkte verwenden, wenn es zum Wandern, an den See oder in den Wald geht.

  2. Kleidungsfarbe bewusst wählen: Während sich Gelsen auf gemusterten und dunklen Stoffen gut verstecken und sogar hindurch stechen können, ist man mit heller Kleidung besser dran. Man entdeckt die Blutsauger schneller und kann sich verscheuchen, bevor sie sich bedienen. Am besten schützt man sich also mit weiter, heller Kleidung und bedeckt so viel Haut wie möglich.

  3. Insektenschutz auftragen: Wer trotz Gelsengeschwirr auf kurze Hosen nicht verzichten möchte, sollte sich gut einsprühen, um nicht zerstochen zu werden. Dieses Gelsenspray schützt.

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