Dieses Rezept mit Rhabarber fördert die Verdauung
Wir machen eine feine Rhabarber-Apfel-Grütze. Dank der in Rhabarber enthaltenen Oxalsäure ist sie sehr gesund für die Verdauungsorgane.
Gut zu wissen: Die Stängel enthalten Kalium, Magnesium, Kalzium, Eisen, Phosphor, die Vitamine A, B1, B2, C, Fruchtsäuren wie Apfel-, Zitronen- und Oxalsäure sowie Antioxidanzien, die vor freien Radikalen schützen und das Immunsystem stärken.
Zutaten:
500 g Rhabarber und Äpfel in kleinen Stücken
500 g Apfelsaft
1 Packung Vanillepuddingpulver
3 EL Zucker
0.5 TL Zimt
Zitronensaft
So geht's:
Alles mischen und sechs bis acht Minuten kochen.
In Dessertgläser füllen und erkalten lassen.
Gut zu wissen: Der säuerliche Rhabarber fügt sich mit Hingabe in den Vanillepudding – beide zusammen schmecken köstlich!
Wissenswertes zum Rhabarber (Rheum rhabarbarum)
Familie: Knöterichgewächse (Polygonaceae)
Kultur: Rhabarber braucht nährstoffreiche, eher lehmige und gut mit Wasser versorgte Böden. Er wird im Frühjahr und Herbst gesetzt; im Herbst großzügig mit Kompost oder Mist düngen. Er wächst gern in der Nähe des Komposthaufens und kommt mit wenig Pflege aus. Ernte ab dem zweiten Jahr; nach zehn Jahren die Pflanzen durch Teilung verjüngen.
Ernte: Von April bis Juni. Stangen nicht abschneiden, sondern am Boden abdrehen. Ab der Sommersonnenwende nicht mehr ernten, damit die Pflanze Reserven fürs kommende Jahr sammeln kann. Von da an enthalten die Stiele auch mehr Oxalsäure, die für Menschen mit Gallen- oder Nierenproblemen heikel ist.
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