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Naturapotheke

Dieses Rezept mit Rhabarber fördert die Verdauung

Wir machen eine feine Rhabarber-Apfel-Grütze. Dank der in Rhabarber enthaltenen Oxalsäure ist sie sehr gesund für die Verdauungsorgane.

Rhabarber, Verdauung, Servus
Foto: Getty Images
Das rosarote Stangengemüse schmeckt nicht nur gut, es unterstützt auch unser Wohlbefinden.

Die Salzburgerin Karin Buchart erklärt Monat für Monat in Servus Stadt & Land die Heilkräfte der Natur und teilt auf servus.com regelmäßig ihr Expertenwissen rund um Ernährung, Kräuter und Heilpflanzen. Hier geht es zu ihrem Buch: Die Naturapotheke.

Gut zu wissen: Die Stängel enthalten Kalium, Magnesium, Kalzium, Eisen, Phosphor, die Vitamine A, B1, B2, C, Fruchtsäuren wie Apfel-, Zitronen- und Oxalsäure sowie Antioxidanzien, die vor freien Radikalen schützen und das Immunsystem stärken.

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Zutaten:

  • 500 g Rhabarber und Äpfel in kleinen Stücken

  • 500 g Apfelsaft

  • 1 Packung Vanillepuddingpulver

  • 3 EL Zucker

  • 0.5 TL Zimt

  • Zitronensaft

So geht's:

  1. Alles mischen und sechs bis acht Minuten kochen.

  2. In Dessertgläser füllen und erkalten lassen.

  • Gut zu wissen: Der säuerliche Rhabarber fügt sich mit Hingabe in den Vanillepudding – beide zusammen schmecken köstlich!

Wissenswertes zum Rhabarber (Rheum rhabarbarum)

Familie: Knöterichgewächse (Polygonaceae)

Kultur: Rhabarber braucht nährstoffreiche, eher lehmige und gut mit Wasser versorgte Böden. Er wird im Frühjahr und Herbst gesetzt; im Herbst großzügig mit Kompost oder Mist düngen. Er wächst gern in der Nähe des Komposthaufens und kommt mit wenig Pflege aus. Ernte ab dem zweiten Jahr; nach zehn Jahren die Pflanzen durch Teilung verjüngen.

Ernte: Von April bis Juni. Stangen nicht abschneiden, sondern am Boden abdrehen. Ab der Sommersonnenwende nicht mehr ernten, damit die Pflanze Reserven fürs kommende Jahr sammeln kann. Von da an enthalten die Stiele auch mehr Oxalsäure, die für Menschen mit Gallen- oder Nierenproblemen heikel ist.

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