Anzeige

Naturapotheke

Nährende Fußcreme selber machen

Sie stützen, federn und balancieren: Unsere Füße spielen eine tragende Rolle. In der kalten Jahreszeit dürfen wir ihnen eine Pause gönnen. Zeit für ein Verwöhnprogramm.

Fußcreme, Naturapotheke, Servus
Foto: Luana Baumann-Fonseca
Die Fußcreme pflegt die Haut im Winter besonders reichhaltig.

Sie sind das Fundament des Körpers und mit jeweils 20 Muskeln, 100 Bändern und 26 Knochen ein wahres Wunderwerk. Weil un­sere Füße für einen gesunden Bewegungsapparat so wichtig sind, benötigen sie das ganze Jahr über sorgsame Pflege. Im Winter, wenn es in der warmen Stube am gemütlichsten ist, dürfen wir die Füße hochlegen und ihnen eine Auszeit gönnen. Wir haben dafür eine wunderbare Fußcreme gerührt, die die Haut regeneriert, widerstandsfähig macht und durch die sanfte Massage ganz tief auf unser Wohlbefinden wirkt.

  • Lanolin hilft bei rissiger und trockener Haut, es wirkt rückfettend und macht sie widerstandsfähiger.

  • Bienenwachs unterstützt die Zellregeneration, Nacht­kerzenöl versorgt mit Feuchtigkeit und wertvollen Fettsäuren, und Hagebuttenöl ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen, die Voraussetzung für schöne gepflegte Haut sind.

Anzeige

Akzeptiere bitte die Marketing Cookies, um diesen Inhalt zu sehen.

Cookie Einstellungen
  • 12 g Lanolin

  • 6 g Bienenwachs

  • 7 g Kakaobutter

  • 18 g Wildkräuterauszug (z. B. mit Schafgarbe, Johanniskraut, Melisse, Lavendel)

  • 20 g Kräutertee

  • 5 g Urea (Harnstoff)

  • 2.5 ml Nachtkerzenöl oder Hagebuttenöl

  • 1.25 ml Vitamin-E-Acetat

  • 2.5 ml Johanniskrauttinktur

  • 10 Tropfen ätherische Öle (z. B. Lavendel, Latsche, Schafgarbe)

Servus Mondpost
Zutaten Fußcreme, Servus, Naturapotheke
Foto: Luana Baumann-Fonseca
Diese Zutaten braucht man für die Creme.

Gut zu wissen: Für einen selbst gemachten Wildkräuterauszug eine Handvoll Kräuter (z. B. Schafgarbe, Johanniskraut, Melisse, Lavendel) in ein Schraubglas geben, mit ca. 250 ml Olivenöl übergießen, mit Leinentuch bedecken und drei Wochen stehen lassen. Alternativ nimmt man Johanniskraut- oder Lavendelöl oder kauft sich einen Auszug.

  1. Lanolin, Bienenwachs, Kakaobutter und Wildkräuterauszug in ein Becherglas geben. Bei ca. 70 °C im Wasserbad schmelzen (Wasser in einen Topf füllen, das Becherglas hineinstellen, wärmen).

  2. Kräutertee in einem extra Becherglas im Wasserbad auf 70 °C erwärmen, dann den Harnstoff dazugeben und erneut auf 70 °C erwärmen.

  3. Sofort den Kräutertee mit Urea in das erste Becherglas (Lanolin etc.) vorsichtig, aber zügig einrühren. Die Wirkstoffe (Nachtkerzenöl, VitaminE, Johanniskrauttinktur, ätherische Öle) bei handwarmer Temperatur hinzugeben. Weiterrühren, bis alles abgekühlt ist, und in geeignete Gefäße füllen.

    Wichtig: Fettphase und Wasserphase müssen unbedingt dieselbe Temperatur haben, sonst setzt sich später das Wasser in der Creme ab (passiert das, einfach die Creme aufrühren und die Flüssigkeit ableeren).

•              Rosencreme für die Gesichtshaut

•              Warum wir immer Heilerde zu Hause haben sollten

•              So unterstützt man beim Fasten die Darmreinigung ganz natürlich

•              7 Gründe, täglich Leinsamen zu essen

Anzeige