Selbst gemachtes Haarshampoo mit Melisse
Wenn die Haare außer Rand und Band geraten, hilft Melisse. Im selbst gemachten Shampoo ohne Silikone und Sulfate bändigt sie die störrische Mähne, verleiht zarten Schimmer, reduziert Schuppen und sorgt für ausgeglichene Kopfhaut.
Rezept: Sandra Taurer
Sie duftet herrlich nach Sommer und ist eine Wohltat für sonnenstrapaziertes Haar: die Zitronenmelisse. Ihre entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften beruhigen die Kopfhaut und haben sich bei Schuppen bewährt. Außerdem reguliert Melisse die Talgproduktion, verhindert so schnelles Nachfetten und zaubert schönen Glanz ins Haar.
ZUTATEN
250 ml Shampoo-Basis (Im Reformhaus erhältlich)
4 Messlöffel oder 10 ml Heilerde
1 Messlöffel oder 2,5 ml D-Panthenol
12 ml Melissenextrakt
20 Tropfen ätherisches Melissenöl
Zubereitung
Die Shampoo-Basis zunächst in eine große Rührschüssel geben.
Langsam mit einem Handbesen Heilerde, D-Panthenol und das Melissenextrakt einrühren. Zuletzt das ätherische Öl dazugeben, um ein „Verdampfen“ zu vermeiden.
In eine Flasche füllen und gut verschließen.
Wer nach dem Sommer eine intensivere Pflege für seine widerspenstige Mähne benötigt, der versorgt sie nach der Haarwäsche zusätzlich mit unserem schnell gemachtem Balsam.
Dafür eine Tasse Brennnesseltee aufbrühen
15 Minuten ziehen lassen
ca. 100 ml Tee mit 100 ml Buttermilch verrühren und im Haar verteilen
Nach zehn Minuten lauwarm ausspülen
Den restlichen Tee kann man ins Haar geben und einziehen lassen
Die Brennnessel liefert Nährstoffe, hilft gegen Haarausfall und regt die Durchblutung an. Buttermilch stärkt das Haar mit Proteinen, B-Vitaminen und spendet darüber hinaus wertvolle Feuchtigkeit.