Kunstvolle Ablagen aus Naturholz für Ostern
Auf unseren selbst gebauten Tischchen, Pflanzenständern und Aufhängungen aus unbehandeltem Holz kommen zarte Frühjahrsblüher besonders schön zur Geltung. Jetzt kann der Lenz in Topf und Vase einziehen!

Schwebende Glasröhrchen
Unsere frühlingshaft-österlichen Arrangements aus Tulpen, blühenden Kirschzweigen und einem Wachtelei-Anhänger scheinen zu schweben. Die filigrane Konstruktion aus Holzleisten und Reagenzgläsern wurde mit kleinen Winkeln an der Wand befestigt.


Material
4 Rechteckleisten aus Kiefernholz (1,5 cm stark, 2 cm tief; 2 × 26 cm, 2 × 2 cm lang)
6 Reagenzgläser mit Bördelrand (15 cm lang, ø 2 cm)
Holzleim
Schraubzwingen
2 kleine Winkel (inkl. Schrauben und evtl. Wanddübel)
So wird's gemacht
Die vier Rechteckleisten zu einem Rahmen verleimen. Dafür auf beiden Seiten zwischen die Enden der beiden langen Leisten jeweils eines der kurzen Holzstücke kleben.
Die Verbindungsstelle zum Trocknen mit Schraubzwingen fixieren.
Dann den Rahmen mit den Winkeln an der Wand befestigen und die Reagenzgläser von oben einsetzen.
Zarter Pflanzenständer
Unterm Jahr dienen die drei unterschiedlich hohen Tischchen aus Holz und Kupferrohren als Pflanzenständer. Jetzt haben wir sie mit österlicher Deko in Szene gesetzt. Für den Behang der Kirschzweige wurden seitlich vorsichtig Öffnungen in ausgeblasene Gänseeier gemacht. Anschließend haben wir sie mit Heu und kleinen Dekoeiern befüllt.


Material:
Für das hohe Tischmodell
6 Kupferrohr-T-Stücke (ø 18 mm)
7 Buchenrundstäbe (ø 18 mm; 4 × 100 cm, 2 × 10 cm, 1 × 22 cm lang)
1 rundes Holzbrett (ø 20 cm)
Wasserwaage
Zange
So wird's gemacht
Den 22 cm langen Rundstab durch zwei der T-Stücke schieben, bis er auf beiden Seiten gleich lang heraussteht und die T-Stücke mittig sitzen. Die verbliebenen Öffnungen der T-Stücke sollen nun in entgegengesetzte Richtungen schauen.
Nun werden die 10 cm langen Stäbe in diese Öffnungen eingesetzt.
An jedes der vier Stabenden ein weiteres T-Stück mit der mittigen Öffnung aufsetzen.
Nun durch diese Öffnungen jeweils eine der 100 cm langen Stangen einschieben, bis sie oben ca. 8 cm herausstehen.
Dann wird das Tischgestell mit der Wasserwaage eingerichtet und die T-Stücke an den Enden mit einer Zange enger gebogen, damit es stabil steht.
Jetzt das runde Brett mittig auflegen.
Tipp: Bei den niedrigeren Beistelltischen wird genauso verfahren; statt der 100-cm-Stäbe werden jedoch 4 × 80 cm lange Stäbe bzw. 60 cm lange Stäbe verwendet.
Geschwindes Tischerl
Dieses praktische Beistelltischchen aus drei Holzplatten ist flink gebaut. Für Frühlingsgefühle sorgen ein Strauß Tulpen und mit zartem Gras bepflanzte Porzellaneier.


Material:
3 Leimholzplatten aus Fichte (18 mm stark, 2 Stück à 23 × 37 cm, 1 Stück à 23 × 43 cm)
Stichsäge
Schleifpapier
Holzleim
So wird's gemacht
In die beiden kleineren Platten auf der Längsseite mittig je einen 18 mm starken und 11,5 cm tiefen Spalt sägen.
Raue Stellen gegebenenfalls mit Schleifpapier bearbeiten.
Nun die Platten so ineinanderstecken, dass ein stabiles Kreuz als Tischuntergestell entsteht.
Das dritte Brett dient als Tischplatte und wird auf dem Untergestell mit reichlich Leim befestigt.
Praktisches Wandregal
Unterschiedlich große, in frischen Grün- und Weißtönen gehaltene Sechsecke aus Holz lassen sich, mit kleinen Haken versehen, nicht nur zu einem interessanten Wandschmuck arrangieren. Sie dienen auch als kleine Regale, die saisonal dekoriert werden können. Zu Ostern bringen sie zum Beispiel Hyazinthen, Tulpen und blühende Kirschzweige zur Geltung – mit Vasen und kleinen Töpfen, Eiern und Hasen.


Material:
6 regelmäßige Sechsecke aus Fichtenholz (je 18 mm stark)
2 Bretter mit 14 cm, 2 Bretter mit 19 cm und 2 mit 24 cm in der Diagonale
1 Fichtenlatte (6 cm breit, 1 cm stark, mind. 1 m lang)
Schleifpapier
Acrylfarben
Malerkrepp
Pinsel
Senkkopfschrauben
Klappösen
Nägel
So wird's gemacht
Bretter gegebenenfalls mit Schleifpapier glätten. Die Ränder der Sechsecke jeweils ca. 1 cm breit mit Malerkrepp abkleben.
Je nach Belieben werden nun einige der Sechsecke bis zur Hälfte oder auch ganz mit Acrylfarbe bemalt. Nach dem Trocknen der Farbe das Klebeband behutsam entfernen.
Nun die Holzlatte in Stücke sägen; die Länge dieser Regalbrettchen richtet sich nach der Position, an der sie auf den Sechsecken angebracht werden sollen.
Brettchen mithilfe von je zwei Senkkopfschrauben von hinten an die Holzwaben schrauben (dafür die Löcher und auch die Senklöcher von hinten vorbohren).
Am fertigen Wandschmuck noch je eine Klappöse befestigen und mit Nägeln an die Wand hängen.
Tipp: Bei regelmäßigen Sechsecken sind alle sechs Seiten gleich lang, darüber hinaus sind alle Winkel an den sechs Ecken gleich groß (120 °). Sollten Sie keine fertig zugeschnittenen Sechsecke bekommen, können Sie sie mithilfe von Zirkel und Lineal einfach aus runden bzw. quadratischen Holzbrettern heraussägen.
Schwungvolle Ablage: Hängetisch
Warum sollte ein Beistelltisch nicht auch einmal schweben dürfen? Unser rundes Modell hängt dank Seilen und einem Haken an der Decke und lässt auch die Frühlingsdeko. aus Hyazinthen, Ostereiern und Hase optisch nicht hängen.


Material:
1 runde Holzplatte (ø 35 cm, 1 cm stark)
einige Meter Seil (ø 1,5 cm)
Holzbohrer (ø 1,5 cm)
Schleifpapier
Dübel und Haken zum Aufhängen
Wasserwaage
So wird's gemacht
Die Platte gegebenenfalls mit Schleifpapier abschmirgeln. Auf die Unterseite von der Mitte aus ein rechtwinkliges Kreuz aufzeichnen, die Striche jeweils bis zum Rand der Platte verlängern.
Auf allen vier Kreuzschenkeln 1 cm vom Rand eingerückt ein Loch bohren.
Seil mittig teilen, die Gesamtlänge variiert je nach Raumhöhe und der gewünschten Höhe der Ablage.
Die Seilenden von oben jeweils durch die gegenüberliegenden Löcher stecken, an der Unterseite verknoten.
An der Decke einen Haken befestigen und die Seile daran aufhängen.
Tischplatte eventuell mithilfe einer Wasserwaage ausrichten.
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