Steckenpferd aus altem Socken
Schon den kleinsten Reitern gelingt es, dieses flotte Steckenpferd im Zaum zu halten. Bastelexpertin Anna Schober zeigt im Video, wie einfach unser Sockenpony gebastelt wird.
Wer nie im Morgentau auf leicht behafteten Pferde die Welt durchstreift, weiß nichts um des Lebens höchstes Glück, sagt ein überliefernder Spruch.
Und es gibt kaum ein Kind, das sich nicht genau danach sehnt: auf dem eigenen Pferd über Wiesen und Felder zu galoppieren, mit einem Gefühl im Bauch, das irgendwo zwischen Rittersmann und Winnetou liegt oder, bei den Mädchen, zwischen Elfenkönigin und Pippi Langstrumpf.
Nicht umsonst befindet sich das Glück dieser Erde sprichwörtlich auf dem Rücken der Pferde. Dabei sind die kräftigen Reittiere seit jeher nicht nur zum Spaß da: Oft werden sie als Arbeitstiere eingesetzt, zum Beispiel zum Schleppen von gefällten Bäumen. Rückepferde heißen sie dann. Und sogenannte Kanalpferde haben früher sogar Schiffe gezogen. Ermöglicht wurde dies durch die Erfindung des Kummets, eines speziellen Geschirrs, das dem Pferd um den Hals gelegt wird, damit es die Last mit der Muskelkraft von Brust und Schultern ziehen kann.
Pferde sind einfach fantastische Tiere, wunderschön und unglaublich stark. Kein Wunder, dass ein solcher Zauber von ihnen ausgeht.
"Mama, Papa, ich will ein Pony!" - Durch welches Elternhaus ist dieser Ruf noch nicht gehallt? Na gut Kinder, dann basteln wir halt eines.
Das braucht's
eine große Wollsocke
Heu zum Füllen
Stecken
Schere
Spagat
Bastelfilz in Schwarz und Blau
Lederreste für die Ohren
Kraftkleber
Geschenksband
Lederschnüre für das Zaumzeug
So wird das Steckenpferd gemacht
Für den Pferdekopf stopfen wir eine Socke richtig prall mit Heu aus.
Dann wird der Stecken ganz fest in die Mitte des ausgestopften Sockens gebohrt und der Socken mit Spagat zugeschnürt.
Die länglichen Ohren schneiden wir aus dicken braunen Lederresten zurecht und kleben sie an den Pferdekopf.
Für die Mähne schneiden wir in ein ca 30x14 cm großes Filzstück von allen vier Seiten ca. 5 cm lange Fransen. Dann passt die Mähne ziemlich genau auf den Lockenkopf. Nach dem Ankleben kann sie noch zurechtgestutzt werden.
Dann bekommt unser Pferd noch Augen aus blauen und schwarzen Filzkreisen.
Jetzt wird unser Pferd noch aufgezäumt. Ein Stück Geschenkband ist ein gutes Halfter, und geflochtene Lederschnüre dienen als Zügel. Schon kann der erste Ausritt beginnen.
Übrigens: Wenn man das Halfter nicht am Pferchen festklebt, kann es leicht abgenommen werden. Kindern macht es großen Spaß, ihr Ross vor jedem Ritt neu aufzuräumen.
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