Wie man aus Schnee süße Tiere formt
Es muss nicht immer ein Schneemann sein. Mit ein paar Utensilien aus dem Küchenschrank und der Bastellade formen wir ruckzuck eine ganze Tiertruppe aus Schnee.
Bevor man mit dem Bauen seines Zoos aus Schnee beginnt, gibt es zwei Sachen zu beachten:
Nur nasser Schnee lässt sich gut formen. Mit Pulverschnee geht's leider nicht.
Zuerst eine Skizze von dem Tier machen, das man formen will. Was ist zum Beispiel besonders auffällig an einer Maus? Eh klar: spitze Nase, große Ohren. Man könnte aber auch Tiere bauen, die noch gar nicht entdeckt wurden.
Das braucht's
Kork, 0,5 cm stark
Gummihandschuhe
dickes Schwammtuch
Knöpfe
Nägel
Federn aus einem Staubwedel
Reinigungsbürste
Holzlöffel
Schaschlikspieße
Draht
So werden die Schneetiere geformt
1. Maus
Für die Schneemaus Ohren aus Kork ausschneiden. Die Augen sind kleine, schwarze Knöpfe, das Näschen Zündhölzer und die Barthaare sind aus Blumendraht.
2. Igel
Die Borsten des Igels sind aus Holzstäbchen, man könnte aber auch Wäscheklammern verwenden. Die Augen sind Reißnägel, die Nase ist ein Filzstiftstöpsel.
3. Katze
Die Schneekatze hat Augen aus schwarzen Deckeln, ihre Barthaare sind aus Pfeifenputzern, die Nase ist aus Nägeln und ihr Schwanz eine Bürste für Heizkörper.
4. Biber
Aus Kork die Ohren, Augen, Nase und Schwanz ausschneiden. Die Zähne des aus Schnee geformten Bibers sind zwei Holzspachteln (vom Eislutscher).
5. Eule
Während die Augen der großen Eule zwei Ventilräder von Wasserleitungen sind, sind die Glupscher des kleinen Vogels schwarze, glatte Knöpfe. Als Flügel dienen die Federn eines Staubwedels, die Füße sind Gartenkrallen und die Schnäbel Holzstückchen.
6. Hahn
Wenn man einen Gummihandschuh mit Schnee befüllt, kann man ihn als Hahnenkamm verwenden. Zwei Luftballons werden so zu Kehllappen, eine Wäscheklammer dient als Schnabel, schwarze Deckel sind die Augen und fertig ist der eitle Gockel aus Schnee.