Sind Knochen oder Würstel für Hunde gesund?
Wer keinen Hund hat, mag darüber schmunzeln, doch für Frauerl und Herrl ist es gar keine Frage: Von manchen Festen soll auch der Vierbeiner etwas haben – vor allem kulinarisch.
Und so dürfen für diese besondere Zeit manche Fütterungsregeln vorübergehend etwas lockerer gesehen werden.
Mit Maß und Ziel
Trotzdem ist einiges zu berücksichtigen: Würstel etwa sind viel zu salzig, um den Hund im Alltag damit zu füttern. Zum Beispiel unter dem Christbaum aber darf schon mal eine (wenn möglich milde) Wurst – gerne auch selbstgemacht – landen. Zu beobachten, wie der Hund bei der Bescherung darauf reagiert, ist für alle spannend und lustig.
Auch mit einem Knochen darf man Hunde ausnahmsweise einmal beglücken.
Wichtig: Der Knochen muss roh sein und sollte möglichst von einem Kalb oder Lamm stammen.
Rippen sind gut geeignet; Markknochen hingegen, auch wenn Hunde sie liebend gerne ausschlecken, haben meist scharfe Kanten, an denen sich das Tier verletzen kann.
Ob Pansen, Blätterteigstangerl oder faschierte Laibchen, beim Schlemmen an den Feiertagen gilt wie auch sonst: Die Dosis macht das Gift.
Und: Süßes ist nie gut. Schokolade, Pralinen mit Alkohol oder Rosinen bewahrt man besser hundesicher auf.
Und was die Portionsgröße betrifft: Unsere treuen Freunde nehmen nicht zwischen Weihnachten und Silvester zu, sondern zwischen Silvester und Weihnachten.
Also nach den Festtagen viel bewegen und die Schlemmerei beenden. Ohne Kompromisse!
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