Schmalzkoh’

Die Goldhauben-Frauen von St. Wolfgang haben zu Ehren des 1100. Geburtstags des Heiligen ihre privaten Kochbücher geöffnet. Dieses Rezept stammt von der Salzburgerin Elisabeth Höplinger, die es an den Wolfgangsee verschlug.

Foto: Ursula Bahr

Schmalzkoh' zum Frühstück gibt Kraft für den Tag.

Das Schmalzkoh’ gibt es traditionell zum Frühstück bei einer Hochzeit für „d’ Schissa“, um den langen Tag gut zu überstehen.

Bei der Zubereitung dieser Süßspeise kommt der Schmalzkoh’- oder Muas-Sprudler zum Einsatz: Das ist ein aus dem Christbaumwipfel geschnitzter Sprudler mit möglichst vielen Zacken, damit das Schmalzkoh’ sehr fein wird.

Gesamtzeit
45 Minuten

Zubereitung

Milch, Mehl, Eier und Salz mit einem Handmixer 25 Minuten rühren. Der Teig muss sehr fein sein – wenn er vom Schneebesen in den Topf tropft, sollte er kleine Manderl machen.
Butterschmalz erhitzen, den Teig mit einem kleinen Schöpfer in das nicht zu heiße Butterschmalz gießen. Dabei mit dem Schalzkoh’-Sprudler den Teig ganz schnell verrühren, damit kleine Krümel entstehen.
Mit einem Lochschöpfer aus dem Fett heben und mit viel Staubzucker bestreut servieren.

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Miteinander und Füreinander

Die St. Wolfganger Goldhauben-Frauen teilen ein besonderes Anliegen – nämlich mitzuhelfen, die Geselligkeit im Ort aufrechtzuerhalten. So lautet auch ihr Motto: Miteinander und Füreinander. Und was wäre geselliger, als eine gemeinsame Mahlzeit?

Mehr über die Tracht und Tradition der Goldhauben-Frauen von St. Wolfgang und vor allem ihre köstlichen Rezepte finden Sie in Das Kochbuch der Goldhauben-Frauen von St. Wolfgang.

Servus am Marktplatz