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Knoblauchzehe schälen und mit einer Prise Salz und Pfeffer in einem
Mörser zu einer Paste verreiben. Mit Zitronensaft und Butter glatt rühren. -
Schnecken in ein Sieb schütten und Schneckenfond in einem Gefäß auffangen. Schnecken gut abtropfen lassen.
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Knoblauchbutter in einer Pfanne behutsam erhitzen, die Schnecken kurz darin schwenken und auf einen Teller geben.
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Mehl mit Bier und 20 g Schneckenfond glatt rühren. Dotter, Salz und Schnittlauch einrühren. Eiklar zu halbsteifem Schnee schlagen und luftig unterheben.
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Frittierfett und Schmalz in einem Topf auf 180 °C erhitzen.
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Schnecken mit einem Holzspieß portionsweise durch den Backteig ziehen und im heißen Fett goldgelb backen. Mit einem Siebschöpfer aus dem Fett heben und auf Küchenpapier entfetten.
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Schnecken sofort auf einem bunten Salat anrichten und heiß servieren.
Schnecken auf Altwiener Art
Lange Zeit in Vergessenheit geraten, werden Weinbergschnecken heute wieder gezüchtet und in dieser Version als Vorspeise serviert.
Hinter der Wiener Peterskirche gab es anno dazumal einen eigenen Schneckenmarkt, wo man die Austern des kleinen Mannes erwerben konnte. Selbst die Franzosen haben die Delikatesse bei uns kennengelernt, als sie beim Wiener Kongress (1814/15) den hiesigen Köchen über die Schulter schauten.
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Gesamtzeit |
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25 Minuten |
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Zutaten
24 | Weinbergschnecken aus dem Glas |
Für die Knoblauchbutter
1 | kleine Knoblauchzehe |
Salz | |
Pfeffer | |
1 Spritzer | Zitronensaft |
20 g | weiche Butter |
Für den Backteig
80 g | glattes Mehl |
60 g | helles Bier |
20 g | Schneckenfond |
1 | Dotter |
2 EL | Schnittlauch |
1 | Eiklar |
400 ml | Frittierfett |
1 EL | Schweineschmalz |
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Zubereitung