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Zunächst die Marillen halbieren und entkernen. Anschließend mit den restlichen Zutaten für mindestens 2 Stunden marinieren, bis sie zu „safteln“ beginnen.
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Den Röster entweder über dem Feuer, am Herd oder im Backrohr bei mittlerer Hitze schmoren lassen, bis der Saft sirupartig wird und die Marillen halb weich sind.
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Für den Schmarrn die Eier trennen und den Dotter mit Topfen, Obers, Vanillezucker und Zitronenzesten gut verrühren. Anschließend Milch und Mehl, sowie einen guten Schuss Rum, das „Oma-Elixier“, dazugeben. Die Masse sollte die Konsistenz eines dicken Palatschinken-Teiges haben.
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Nun das Eiweiß mit einer Prise Salz und Zucker zu Schnee schlagen. Sobald er steht, aufhören zu schlagen. Jetzt den Eischnee unter die Masse heben.
Tipp von Paula: Zuerst ein Drittel davon schnell unterrühren, das ist der so genannte „Opfer-Schnee“, und dann den Rest vorsichtig unterheben. -
In einer Pfanne Butter schmelzen bis sie leicht zu bräunen beginnt. Die Schmarrn-Masse hinzufügen und ca. 3 Minuten backen, bis sie eine leichte braune Farbe bekommen hat. Wie lange das braucht, hängt sehr stark vom Herd ab. Wenn Sie sich unsicher sind, heben Sie einfach den Rand ein bisschen an, um die Färbung auf der Unterseite zu überprüfen.
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Anschließend bei 190 Grad für ca. 20-25 Minuten im Ofen backen bis der Schmarrn auf der Oberseite goldbraun ist. Herausnehmen, zerreißen – besonders gut geht das mit einer traditionellen Sterzgabel – und mit braunem Zucker sowie ein paar Butterflocken karamellisieren. Mit Staubzucker garnieren und gemeinsam mit dem Marillenröster genießen.
Praktisches & Schönes von Servus am Marktplatz:
Entdecken Sie außerdem hier die Servus-Grillerserie von „Grillfürst“.
Das Video und die Bilder entstanden im wunderschönen Winterstellgut in Annaberg.
Über Paula Bründl
Paula Bründl wollte eigentlich Neurowissenschaftlerin werden. Jetzt ist sie Köchin. Vor drei Jahren hat die 24-jährige Pinzgauerin nämlich an einer deutschen Kochsendung teilgenommen – und überraschend gewonnen. Noch überraschender hat sie dabei ihre Erfüllung im Kochen gefunden und sich kurzerhand für eine Lehre entschieden. Sie wollte das Handwerk immerhin „gscheit lernen“. Und das hat sie: Ihre Begeisterung für regionale Produkte, die österreichische Küche und vor allem dafür, das Gute im Einfachen und Naheliegenden zu finden, hat auch uns überzeugt. In Zukunft wird Paula öfter mit Servus kochen – im Podcast und auf Instagram.
Außerdem: Im Herbst sind wir mit Paula Bründl unterwegs, um mit ihr die Südtiroler Heimatküche zu erkunden, im Frühling 2025 kochen wir mit ihr dann im Salzburger Land – zu sehen bei ServusTV.
