Trau Dich! – Rund um Gmünd
ServusTV nimmt uns in „Heimatleuchten“ mit ins Kärntner Gmünd, nordwestlich von Villach. Eine Region voller Abenteuer und Geschichten, ein Stück Heimat zum Lieben und Verlieben.
Lust auf mehr Geschichten aus der Heimat? Bei uns gibt es ab sofort die besten Folgen "Heimatleuchten" hier auf einen Blick.
Das Tal der stürzenden Wasser
Geprägt wird die Region von der Malta, die auf ihrem Weg zum Millstätter See durch Gmünd hindurchfließt. Diese wilden Wasser sind ein wahres Paradies für Wassersportler, die sich beim Canyoning den Flusslauf hinunterzustürzen. Der Alpinsportler Michael Koller liebt die Naturschätze des Maltatals und führt abenteuerlustige Gruppen sicher durch seine wunderschönen Schluchten.
Die Sendung „Heimatleuchten“ ist immer freitags ab 20:15 Uhr auf ServusTV zu sehen. Weitere Infos und die Sendungen zum Nachsehen gibt es auf servustv.com/heimatleuchten.
Muttis süßes Geheimnis
Nach sportlichen Abenteuern hat man sich eine süße Belohnung verdient. Ein überliefertes Rezept der Großmutter nutzt Familie Preis, um ihre heiß begehrten „Zuckerreinkerl“ herzustellen. „Mutti“ Edeltraud Preis hat das Rezept von ihrer verstorbenen Schwiegermutter geerbt. Gemeinsam mit den anderen Damen des Hofs stellt sie auch noch mit fast 90 Jahren die begehrte Süßspeise her. Dabei vertrauen sie ihrem Gespür und jahrzehntelanger Erfahrung.
Schnelle Leidenschaft mit Ausblick
Gmünd ist nicht nur Ort für süße Verführungen. 1944 war es die Geburtsstätte der Porsche AG, und dies wird heute noch in Helmut und Christoph Pfeifhofers Porsche-Museum gewürdigt. In ihrer Privatsammlung befinden sich 48 Porsche, viele davon Einzelstücke, alle geschätzt und geliebt. Getestet werden die PS-starken Autos – früher wie heute – auf der kurvenreichen Bergstraße Richtung Katschberg.
Auf Wolke 7: Liebe hoch oben
Liebe steckt auch in den Schnitzarbeiten von Alfred Peitler. „Heimatleuchten“ zeigt er, wie viel Feingefühl nötig ist, um das hölzerne „Glachter“, einen Vorläufer des Xylofons, zum Klingen zu bringen.
Ebenfalls von dem Schnitzer gefertigt wurde die lebensgroße Jesus-Statue, die auf 1.815 Metern am Katschberg bei der Kirche der tausend Herzen an der Kärntner Landesgrenze steht. Dort können sich Verliebte noch etwas ganz anderes trauen. Denn hier befindet sich das höchstgelegene Standesamt des Landes. Dieses steht, je nach Bedarf, auf Kärntner oder Salzburger Boden. Aber Achtung, unterschreibt man auf der falschen Seite des Tisches, könnte die Ehe gar ungültig sein.