Meissl & Schadn
Das Grand Ferdinand am Schubertring ist nicht nur ein sehr charmantes Hotel, es hat mit dem Meissl & Schadn im Erdgeschoss auch einen großen, fast vergessenen Namen der Wiener Gastlichkeit mit neuem Glanz erfüllt.
Das im Stil der 1920er-Jahre gehaltene Restaurant ist der Tempel des Wiener Schnitzels. Das gülden panierte Kalb, das anderswo verschämt aus dem Tiefkühler direkt in die Fritteuse und von dort auf den Teller wandert, wird hier mit allem Respekt zelebriert – und zwar mitten im Restaurant, vor dem Gast.
Die Schnitzelküche ist das Zentrum des Lokals. Der Gast kann wählen, ob er sein Schnitzel am liebsten in Schweine- oder Butterschmalz oder auch in Pflanzenöl gebacken haben möchte. Dazu gibt es tadellosen Erdäpfel- und Gurkensalat, für die Besucher aus Westösterreich auch Preiselbeeren nach Wunsch, und die klassische Wiener Garnitur aus gehackter Sardelle, Petersilie, Schalotten, Zitrone und Ei. Das bekommt man fast nirgends mehr, tut dem Schnitzel aber gut.
Auch der Rest der Karte kann sich sehen lassen, besonders die Alt-Wiener Einschiebespeisen zu Beginn, kleine Kostportionen vom Filetgulasch oder vom gespickten Rahmherz sowie oder die herrlich lockeren Erdäpfelkroketten mit Remouladensauce. Wer partout kein Schnitzel will, halte sich an Rahmlinsen Esterházy mit knusprigem Semmelkren oder saftiges Paprikahendl mit Butternockerln.
Spezialitäten in der Übersicht
Wiener Schnitzel im Schweine- oder Butterschmalz gebacken
Erdäpfel- und Gurkensalat
Filetgulasch
gespicktes Rahmherz
Rahmlinsen Esterházy
Meissl & Schadn
Schubertring 10-12
1010 Wien
Tel.: +43 1 90212
Mail: schnitzellove@meisslundschadn.at
http://www.meisslundschadn.at/
Öffnungszeiten
Montag bis Sonntag von 12 bis 1 Uhr.
Zahlungsmöglichkeiten
- Bankomat
- Bar
- Kreditkarte
Gut zu wissen
- Gastgarten
- Als "Tempel des Wiener Schnitels" bezeichnet
Ausflugsziele in Wien
Ein Wirtshausbesuch aus „Unsere liebsten Wirtshäuser“, erschienen im Servus-Verlag.