Steira Wirt
Der Steira Wirt im südoststeirischen Trautmannsdorf, ein Gasthof mit 120 Jahren Geschichte, wird nun von zwei Geschwistern geführt, die eine klare Vorstellung von gutem Essen haben. Bestes Beispiel: Richard Rauchs Brandteigkrapferl.
Ich bin mit Wirtshausküche groß geworden, ich bin ein Handwerker und kein Packerlöffner.betont Wirt Richard Rauch
Die Basis seines Handwerks hat der Steirer im elterlichen Betrieb, direkt neben der Trautmannsdorfer Kirche, gelernt. Im letzten Lehrjahr übernahm er mit seiner Schwester Sonja das Gasthaus, ein weiterer Bruder führte die Fleischerei nebenan. Sonja Rauch sagt: „Wir waren jung und wagemutig und haben ein modernes österreichisches Wirtshaus daraus gemacht, genau so, wie wir es uns vorstellen.“
Aus der Fleischerei ist mittlerweile ein Feinkostgeschäft geworden – mit kulinarischen Schmankerln aus der Region und der Küche von Richard Rauch in Form von Marmelade, Likör, Kutteln, Brot oder Pasteten. Mit seinen Kochkursen versucht Rauch außerdem, die Leute wieder an den Herd zu bringen; demnächst wird das Angebot des Steira Wirts um Gästezimmer erweitert.
In dem 120 Jahre alten Gasthof gibt es zwei Stuben und zwei Küchenlinien. Während es in der „Dorfstube“ hemdsärmelig zugeht, gibt sich die „Kirchenstube“ etwas feiner, wenngleich Wirtshausklassiker und mehrgängige Menüs ohne Qualitätsunterschiede aus ein und derselben Küche kommen – und oft auch an einen Tisch. „Bei uns darf sich alles mischen – wir wollen keine Zweiklassengesellschaft“, sagt Richard Rauch.
Die Bewahrung der Mehlspeisküche
Mit Begeisterung sammelt er Kochbücher, verbringt seine Urlaube in Restaurants auf der ganzen Welt und hat lange all sein Geld dafür ausgegeben, bei den Besten essen zu gehen. Ebenso wichtig wie Neugier und Weltoffenheit ist für Richard Rauch die südoststeirische Heimat. „Es tut sich gerade sehr viel durch junge Produzenten und Winzer“, erzählt er begeistert. „Wir sind hier sehr verwurzelt, 80 Prozent unserer Partner kommen aus der Region.“
Auch süße Klassiker wie Dukatenbuchteln, Schupfnudeln oder Brandteigkrapferl finden sich stets auf der Karte.
Das muss sein, das kann fast niemand mehr, aber es macht enorm Spaß, und wir müssen unsere Mehlspeisküche am Leben halten.Richard Rauch
Spezialitäten in der Übersicht
Klachlsuppe mit Heidensterz und Grammeln
Lauwarmer Kalbskopf mit Kürbis und Goji-Beeren
Schnitzel vom Freilandschwein
Ausflugsziele in der Steiermark
Aiola im Schloss St. Veit bei Graz
Ein Wirtshausbesuch aus „Unsere liebsten Wirtshäuser“, erschienen im Servus-Verlag.
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