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Garten

Welche Orchidee passt zu mir?

Angehende Orchideenliebhaber müssen vieles beachten. Zuallererst klären wir in welchen Zimmern sie am schönsten blühen.

Orchideen Zimmerpflanzen
Foto: Unsplash
Orchideen sind mit rund 30.000 Arten die größte Pflanzenfamilie der Welt.

Die Auswahl der Orchideenart erfolgt am besten, wenn der Standort bereits feststeht. Warmhaus-Orchideen passen ins Wohnzimmer, denn sie brauchen gleichmäßige Wärme. Temperiert wachsende Arten fühlen sich im Schlafzimmer wohl, das zwischendurch auch kaum geheizt wird und Temperaturunterschiede bietet. Kalthaus-Orchideen eignen sich für ungeheizte, aber frostfreie Räume, zum Bespiel nicht beheizte Stiegenhäuser.

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  • Wer zunächst einmal nur eine geschenkte Falterorchidee (Phalaenopsis) über die Runden bringen will, hat dazu in gleichmäßig warmen Räumen gute Chancen: Diese Art ist robust und pflegeleicht. Nach der Blüte können die Blütenrispen auf wenige Augen zurückgeschnitten und die Pflanzen durch vorsichtig dosiertes Düngen zu neuen Blüten angeregt werden. Aber Vorsicht! Wird das öfter praktiziert, muss sich die Pflanze völlig verausgaben und stirbt ab. Wer seine Phalaenopsis länger erhalten will, schneidet die Blütenrispe von Zeit zu Zeit ganz zurück und gönnt ihr eine Ruhezeit, in der weniger gegossen wird oder die Pflanze vorübergehend in ein kühleres Zimmer wechselt.

  • Auch die Stiefmütterchenorchidee (Miltonia) ist eine anspruchslose Sorte, die Wärme gut verträgt. Sie begeistert obendrein mit sehr langen Blütezeiten.

  • Der Frauenschuh (Paphiopedilum) gehört zu den bekanntesten Orchideen und wurde schon im Zimmer kultiviert, als Heizungen noch nicht üblich waren. Die heutigen großblütigen Züchtungen vertragen auch mehr Wärme.

  • Die Kahnlippe (Cymbidium) ist keine Wohnzimmerpflanze, sie benötigt hohe Tages- und niedrige Nachttemperaturen, um Blüten anzusetzen.

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