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Garten

Prachtvolles Sonnenauge für das Staudenbeet

Das Sonnenauge ist mit seiner zierlichen Figur im Bauern- oder Blumengärten ein gern gesehener Dauerblüher, der uns bis in den Herbst in einem frohen Gelb erfreut.

Sonnenauge, Blume, Pflanzenporträt
Foto: Mauritius Images

Seine Stiele sind dünner, die Blüten filigraner. Der botanische Name Heliopsis bedeutet „sonnenähnlich“ – und wie eine kleine Sonne sieht das anmutige Blümchen tatsächlich auch aus.

Auch das Sonnenauge stammt ursprünglich aus Südamerika, heute ist die Gartenzierpflanze in allen gemäßigten Klimazonen weit verbreitet.

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Im Farbenspektrum der Blüten gibt es sich etwas bescheidener als die Sonnenbraut, die Blüten sind nämlich stets einfärbig. Die vielen Gelbnuancen und helles Orange lassen aber jede Gartenecke aufleuchten.

  • Obendrein überzeugt es mit standfestem, robustem Wuchs und verlässlicher Blütenpracht bis in den Herbst hinein.

Servus Mondpost

In ein Prachtstaudenbeet passt die Blume ebenso gut wie in den rustikalen Bauerngarten. Und natürlich betört das Sonnenauge auch als Beigabe im Sommerstrauß.

Sonnenauge

  • Familie: Korbblütler (Asteraceae).

  • Standort: sonnig; nicht zu trockener, nährstoffreicher Boden.

  • Pflanzzeit: Frühling und Herbst.

  • Pflege: Abgeblühte Blüten regelmäßig wegschneiden, das fördert die Nachblüte; hohe Sorten stützen und aufbinden; eine Düngergabe pro Jahr mit Kompost oder Hornspänen; ca. alle 5 Jahre verjüngen: Pflanze ausgraben, Wurzelballen teilen und wieder neu pflanzen.

  • Sortentipps (Blütezeit Juli bis September): Asahi (orangegelb, kleine, pomponartige, gefüllte Blüten, 70 cm), Goldgefieder (goldgelb, dicht gefüllt, 120 cm), Summer Nights (goldgelb, rötliche Blattstiele, 120 cm), Spitzentänzerin (orangegelb, halbgefüllt, 130 cm), Goldgrünherz (gelb, während der Aufblühphase grünliche Mitte, 80 cm).


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