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Garten

Die Ringelblume und ihre Wirkung

Die Ringelblume ist ein wahrer Alleskönner in Garten, Küche und in der natürlichen Heilmedizin, den es zu schätzen und zu bewahren gilt.

Ringelblume, gelb und orange, Kapuzinerkresse, Emailtopf
Foto: mauritius images / Pitopia / Judith Dzierzawa
Mit der Ringelblume hat sich die Natur ganz schön was einfallen lassen: nicht nur, dass sie unsere Gärten in strahlende Farben taucht, ist sie auch noch Heilpflanze für Mensch und Tier.

Die Ringelblume, auch bekannt als Calendula officinalis, gehört zur Familie der Korbblütler und ist seit Jahrhunderten für ihre medizinischen Eigenschaften und ihre Schönheit bekannt. Ihre leuchtend orangefarbenen Blüten sind nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch eine wertvolle Quelle für Heilkräfte.

In der Volksmedizin wird die Ringelblume seit langem für ihre entzündungshemmenden und heilenden Eigenschaften geschätzt. Ihre Blüten werden zu Salben, Tinkturen und Ölen verarbeitet, die bei Hautirritationen, Verbrennungen und kleinen Verletzungen Linderung bringen. Auch innerlich angewendet wird die Ringelblume zur Unterstützung der Verdauung und zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt.

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Doch nicht nur in der Medizin, auch in der Küche erfreut sich die Ringelblume großer Beliebtheit. Die zarten Blütenblätter verleihen Salaten, Suppen und Desserts nicht nur eine fröhliche Farbe, sondern auch einen milden, leicht würzigen Geschmack.

Darüber hinaus ist die Ringelblume eine wertvolle Nahrungsquelle für zahlreiche Insekten, insbesondere für Bienen und Schmetterlinge, die sich von ihrem Nektar ernähren. Damit trägt sie aktiv zum Erhalt der Artenvielfalt und zum ökologischen Gleichgewicht bei.

Servus Mondpost

Steckbrief Ringelblume

  • Familie: Korbblütler (Asteracea).

  • Blüte: Blütenstände mit leuchtend gelben oder orangen Zungenblüten, auch die in der Mitte befindlichen Röhren- oder Scheibenblüten sind orange, manchmal violett; Ringelblumen zählen zu den Dauerblühern (Juni bis Oktober).

  • Wuchshöhe: 30 bis 60 cm.

  • Standort: vollsonnig, wächst in jedem Gartenboden.

  • Pflege: Sehr genügsam, sie wachsen in Beeten überall zwischendrin und säen sich selbst aus. Der Name bezieht sich auf ihre ringelförmigen Samen. Verfügt eine Pflanze über mehr Platz, entwickelt sie sich besser. Das Vereinzeln der Jungpflanzen ist daher gut, aber nicht notwendig.

  • Aussaat: ab April je nach Witterung.

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