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Für den Teig zuerst das Dampfl zubereiten: Milch, Zucker und Germ mischen und anschließend kurz gehen lassen, bis sich das Volumen etwa verdoppelt hat. Weizenmehl auf die Arbeitsfläche geben und in der Mitte eine Grube bilden.
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Das Dampfl und die Eidotter hineinschütten. Mit der flüssigen Butter und dem Salz gut durchkneten, bis der Teig geschmeidig und glatt ist.
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In eine Schüssel geben, zudecken und an einem warmen Ort 45 Minuten rasten lassen.
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Den Teig ausrollen und mit flüssiger Butter bestreichen. Mit Zimt, Zucker, Nüssen und Rosinen füllen. Danach einrollen und in eine befettete Form füllen.
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Zudecken und nochmals 15 Minuten gehen lassen.
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Anschließend im Backrohr bei 200 °C ca. 45 bis 50 Minuten backen.
Klassischer Kärntner Reindling
Bei jedem Kärntner Osteressen spielt er eine besondere Rolle: der Reindling. Es gibt viele Reindlingrezepte, zu Ostern ist er aber besonders herausgeputzt.
Meist ähnelt er optisch dem Gugelhupf. Unterm Jahr wird er mit Butter und Marmelade verzehrt, zu Ostern mit Schinken. Zum Festessen wurde er, weil er aus dem seinerzeit teuersten aller Mehle hergestellt wird, jenem aus Weizen. Und seinen Namen „Reindling“ hat er, weil er in einer Tonrein herausgebacken wird. Zu Ostern ist es übrigens Brauch, dass der Godl, also der Taufpate, sein Patenkind mit einem Reindling überrascht, in dem eine Münze oder ein Osterei versteckt ist.
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Menge | Zubereitungszeit | Gesamtzeit |
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6 Portionen | 1:10 Stunden | 2 Stunden |
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Für den Teig
250 ml | lauwarme Milch |
50 g | Zucker |
1 Würfel | frische Germ |
500 g | Weizenmehl (universal) |
2 | Eidotter |
50 g | flüssige Butter |
1 1/2 TL | Salz |
flüssige Butter zum Bestreichen |
Für die Füllung
2 EL | Zimt |
150 g | Zucker |
150 g | grob geriebene Haselnüsse |
150 g | Rosinen |
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Zubereitung