Aromatische Kräuteröle selber machen
Mit diesen fünf Tricks gelingt das Kräuteröl und bringt auch im Winter den Geschmack des Sommers auf den Teller.
1. Aufs Öl kommt es an
Als Basis für Kräuteröle eignet sich kaltgepresstes Olivenöl oder geschmacksneutrales Raps- oder Sonnenblumenöl – natürlich von hochwertiger Qualität.
2. Auf die Kräuter achten
Um zu verhindern, dass das Öl schimmelt oder gar gärt, muss man auch bei den Kräutern auf einiges achten. So sollten alle schadhaften Stellen entfernt und nur wirklich trockene Kräuter verwendet werden.
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3. Gefäße zum Ansetzen des Kräuteröls
Verwenden Sie zum Ansetzen eine Glasflasche mit weitem Hals oder ein Schraubglas. Aus dem einfachen Grund, dass sich daraus die Kräuter, nach der Ziehzeit, besser entfernen lassen. Außerdem sollte man die Glasgefäße vorher sterilisieren. Während der Ziehzeit mögen es die Kräuteröle gerne dunkel. Also an einem dunklen Platz lagern oder in braune Glasgefäße füllen.
4. Die Ziehzeit
An einem dunklen, kühlen Ort sollte das Öl etwa ein bis vier Wochen stehen. Man muss dabei darauf achten, dass die Kräuter immer vollständig mit Öl bedeckt sind. Dazwischen sollte man es ab und zu schütteln, damit sich kein Schimmel bildet. Dann ist das Öl bereit, in hübsche Flaschen abgefüllt zu werden.
5. Abseihen oder nicht?
Haltbarer ist das Kräuteröl, wenn man es abseiht. Dazu verwendet man für große Kräuter ein normales Haarsieb, bei klein gehackten Kräutern, oder wenn sich schon ein Sud abgesetzt hat, ist es besser, das Öl durch einen Teefilter abzuseihen. Das geseihte Öl ist bis zu zwölf Monate haltbar. Man kann die Kräuter natürlich auch im Öl belassen, der Geschmack wird dadurch mit der Zeit noch intensiver und zum Verschenken sieht es hübscher aus.