Was Zimt alles kann
Die Rinde des Ceylon-Zimtbaumes ist eines der ältesten Gewürze der Menschheit. Wir verraten, wofür Zimt genutzt werden kann.
Der charakteristische Duft gehört traditionell zwar in jene Zeit, in der wir uns nach Wärme sehnen. In Haushalt und Garten jedoch beginnt seine Saison im Frühjahr.
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Im Haus streut man Zimtpulver etwa auf Ameisenstraßen. Den Duft mögen die ungebetenen Besucher der Speisekammer nämlich gar nicht.
Unangenehme Küchengerüche kann man neutralisieren, indem man einen kleinen Topf Wasser mit 1 TL Zimt aufkocht und – wie beim Räuchern – durch die betroffenen Räume trägt.
Zimmerpflanzen neigen bei zu viel Wasser zu Schimmelbildung. Etwas Zimt, auf die Erde im Topf gestreut, beugt vor, hilft bei Befall und vertreibt auch lästige Insekten.
Im Garten unterstützt Zimt die Wundheilung von Gehölzen nach dem Baumschnitt: einfach Pulver auf die Wunde streichen. Etwas Zimt in der Anzuchterde für Gemüsejungpflanzen oder Kräuter fördert das gesunde Wachstum.
Das Pulver wirkt auch bei Stecklingen und erzeugt ähnliche Effekte wie handelsübliche Bewurzelungshelfer; man muss dazu nur etwas Zimt auf die Wurzeln streuen.
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