Massageöl für müde Muskeln mit Wacholder
Wenn es draußen kalt und unwirtlich ist, wärmt ein Massageöl aus dem duftenden Alpenkraut Wacholder. Eine Behandlung, die Körper und Seele entspannt.
Wind und Schnee machen ihm nichts aus – immergrün und ein wenig stachelig wuchert Wacholder auf Almen und Weiden. Dementsprechend geschätzt wird der Strauch vor allem im Alpenraum, wo man dem Kranewitt, wie er dort auch genannt wird, fast magische Wirkungen zuschreibt. Bei den Germanen stand der Wacholder gar im Ruf, Sterbende ins Leben zurückzuholen. Seine violetten Beeren sind nicht nur ein aromatisches Gewürz für die herbstliche Küche, sondern wirken in Ölen oder Tinkturen auch äußerlich angewendet sehr belebend.
Wir machen daraus einen wärmenden, schmerzlindernden und entzündungshemmenden Ölauszug, der ganz nebenbei auch noch würzig duftet. Dieses Massageöl lockert harte, verspannte Muskeln und hilft, wenn Rücken oder Gelenke schmerzen. Ätherisches Rosmarinöl sorgt darüber hinaus für Entspannung und ein wohlig-warmes Gefühl, das uns jetzt, da die Temperaturen fallen, besonders guttut.
Das Rezept hat uns Karina Nouman (Fräulein Grün) in der November-Ausgabe von Servus in Stadt & Land verraten. Werfen Sie hier einen Blick ins Heft:
Zutaten
100 ml Olivenöl
2 EL getrocknete Wacholderbeeren
5 Tropfen ätherisches Rosmarinöl
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Zubereitung
Wacholderbeeren quetschen, in ein 100-ml-Glas geben. Bis unter den Rand mit Olivenöl auffüllen und verschließen.
An einem lichtgeschützten Ort bei Zimmertemperatur vier Wochen ausziehen lassen, ab und zu schütteln.
Abseihen und in eine dunkle Flasche füllen. Gut zu wissen Das Öl hilft auch bei schweren Beinen nach einem langen Skitag.
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